Allen Anforderungen gewachsen: Der Gaming-PC für 2000 Euro punktet mit einer herausragenden Gaming-Performance und einem schlichten Design. Die perfekte Lösung für alle, die das Maximum aus ihren Spielen herauskitzeln möchten und viel Wert auf ein flüssiges Spielerlebnis legen – auch in 4K!
Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert. Wir treffen unsere Auswahl grundsätzlich anhand der bestmöglichen Leistung und in Anbetracht der aktuellen Verfügbarkeit.

Der PC eignet sich für alle, die…
- die bestmögliche Grafikperformance haben möchten.
- in 4K spielen wollen.
- Raytracing-Effekte nutzen möchten.
- eine Vorliebe für RGB-Beleuchtung haben.
- ihren PC selbst zusammenbauen möchten.
Mit diesem PC kann man selbst aufwendige AAA-Titel flüssig in einer hohen Auflösung spielen. Die verbaute Grafikkarte ist nicht nur 4K-fähig, sondern eignet sich auch bestens für schicke Raytracing-Effekte. So sollte man in den nächsten paar Jahren entspannt zocken können, ohne sich Gedanken über ein Upgrade machen zu müssen. Und sollte doch mal mehr Leistung benötigt werden, lässt sich der Gaming-PC für 2000 Euro bequem aufrüsten.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass man das System nicht zwingend 1-zu-1 übernehmen muss. Einzelne Komponenten lassen sich auf Wunsch natürlich austauschen. Man sollte dann allerdings darauf achten, dass die Komponenten auch alle kompatibel sind. Ein Intel-Prozessor wird mit dem von uns aufgeführten Mainboard beispielsweise nicht laufen. Wer noch nie eigenhändig einen PC zusammengebaut hat, der findet an dieser Stelle eine ausführliche Anleitung inklusive anschaulichem Bildmaterial. Keine Panik – der Zusammenbau ist auch gar nicht so schwer.
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Der Prozessor

Der Prozessor in unserem Gaming-PC für 2.000 Euro stammt von Intel. In diesem Fall setzen wir auf einen Intel Core i5-13600KF. Das „F“ im Namen bedeutet, dass die CPU keine integrierte Grafikeinheit besitzt. Ein CPU-Kühler ist bei dieser Variante ebenfalls nicht enthalten. Da wir aber ohnehin noch eine dedizierte Grafikkarte sowie einen effizienten Kühler einbauen, ist das kein Problem.
Die CPU hat insgesamt 14 Rechenkerne und 20 Threads zu bieten. Bei einer Taktfrequenz von 3,5 GHz. Der Intel Core i5-13600KF eignet sich bestens zum Zocken, kann aber auch problemlos für kreative Arbeiten wie Bild- und Videobearbeitung genutzt werden. Für angehende Streamer ist er ebenfalls eine gute Wahl.
Preis: ab 317,00 Euro
CPU-Kühler

Damit der Intel Core i5-13600KF auch seine maximale Leistung abrufen kann, muss er ausreichend gekühlt werden. Für diesen Zweck setzen wir auf eine Sharkoon S90 RGB AIO 360mm. Die All-in-One-Wasserkühlung ist mit drei Lüfter ausgestattet, die bis zu 2.000 Umdrehungen pro Minute und eine farbenfrohe RGB-Beleuchtung zu bieten haben. Der CPU-Kühler selbst ist ebenfalls mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet und kommt darüber hinaus mit einem schicken Infinity-Spiegel-Effekt daher. Dank der flexiblen Schläuche ist der Einbau schön unkompliziert. Erhältlich ist die Wasserkühlung sowohl in Schwarz als auch in Weiß.
Preis: ab 129,90 Euro
Das Mainboard

Die Schaltzentrale in unserem Gaming-PC ist das GIGABYTE B760 GAMING X AX. Das Mainboard unterstützt Intel-Prozessoren der 12. und 13. Generation und punktet zudem mit einer Unterstützung von DDR5-RAM. Insgesamt vier Slots für bis zu 128 GB Arbeitsspeicher sind vorhanden. Zur weiteren Ausstattung des GIGABYTE B760 GAMING X AX gehören ein PCIe-4.0-x16-Slot und zwei PCIe-3.0x 16-Slots. Darüber hinaus verfügt das GIGABYTE B760 GAMING X AX über 8-Kanal-Sound, eine Gigabit-LAN-Schnittstelle, Wi-Fi6E, Bluetooth, vier SATA3-Anschlüsse, drei M.2-Anschlüsse, und eine Reihe an USB-Schnittstellen.
Preis: ab 179,90 Euro
Die Grafikkarte

Die Performance eines Gaming-PCs steht und fällt mit der Grafikkarte. Eine Nvidia GeForce RTX 4070 Ti überzeugt da auf ganzer Linie. Mit ihren insgesamt 7.680 Recheneinheiten und einem 12 GB großen Videospeicher liefert sie genügend Power, um selbst die anspruchsvollsten Spiele flüssig in WQHD wiederzugeben. Sogar 4K-Gaming ist mit den passenden Grafikeinstellungen problemlos möglich. In Zusammenarbeit mit Nvidias Upsampling-Technologie „DLSS“ lassen sich noch wertvolle FPS herauskitzeln. Darüber hinaus punktet die Nvidia GeForce RTX 4070 Ti mit einer hervorragenden Raytracing-Performance für noch realistischere Beleuchtungseffekte.
Alternativ kann man auch zu einer AMD Radeon RX 7900 XT greifen. Diese ist zwar ein wenig teurer, hat dafür aber auch eine noch etwas bessere Rechenleistung sowie einen größeren Videospeicher zu bieten. Leider kann sie in puncto Raytracing nicht mit dem Konkurrenzmodell mithalten. Wer darauf jedoch verzichten kann, bekommt eine großartige Grafikkarte für WQHD- und 4K-Gaming geboten.
Preis: ab 849 Euro
Der Arbeitsspeicher

Die Zeiten, in denen 16 GB Arbeitsspeicher in allen Fällen ausreichend waren, sind langsam, aber sicher vorbei. Aus diesem Grund setzen wir in unserem Gaming-PC für 2000 Euro direkt auf 32 GB RAM. Und da es sich um ein möglichst zukunftssicheres System handeln soll, ist auch von Anfang an schneller DDR5-RAM mit von der Partie. Bei dem Corsair DIMM 32 GB DDR5-5600 handelt es sich um ein Kit aus zwei je 16-GB-DDR5-5600-Speichermodulen aus der beliebten Vengeance-Serie. Die Module unterstützen ein Timing von 36-36-36-76 bei 5600 MHz und benötigen 1,25 V Spannung. Die Version 3.0 von Intels Memory Profile XMP wird unterstützt.
Preis: ab 95,99 Euro
Die SSD

Jeder Gaming-PC benötigt eine anständige SSD – das gilt natürlich auch für unsere Zusammenstellung! In diesem Fall haben wir uns für eine SAMSUNG 980 PRO entschieden. Die SSD ist aus zweierlei Hinsicht eine ausgezeichnete Wahl. Zum einen ist der Speicherplatz mit 2 TB ausreichend groß bemessen, um all eure Lieblingsspiele unterzubekommen. Zum anderen glänzt die SAMSUNG 980 PRO mit rasant schnellen Geschwindigkeiten. Beim Lesen sind bis zu 7.000 MB/s und beim Schreiben bis zu 5.100 MB/s drin. Lange Ladezeiten gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Eine Kombination aus Heat Spreader, nickelbeschichtetem Controller und Dynamic-Thermal-Guard-Algorithmus schützt sie währenddessen für Überhitzung.
Preis: ab 129,90 Euro
Das Netzteil

Damit alle leistungsstarke Komponenten mit ausreichend Energie versorgt werden, kommt in unserem Gaming-PC für 2.000 Euro ein be quiet! Pure Power 12M 850W zum Einsatz. Das Netzteil ist ATX 3.0-konform und erfüllt die 80 PLUS Gold-Zertifizierung. Zusätzlich ist der verbaute Lüfter für einen möglichst geräuscharmen Betrieb ausgelegt. Hinzu kommen modulare Kabel für eine maximale Flexibilität bei der Montage.
Preis: ab 134,90 Euro
Das Gehäuse

Alle oben genannten Komponenten finden in einem NZXT H7 Flow RGB einen Platz. Das Gehäuse hat eine Menge Stauraum zu bieten und verfügt über insgesamt vier vorinstallierte Lüfter. Drei davon sitzen an der Vorder- und ein weiterer an der Rückseite des Gehäuses. Dank RGB-Beleuchtung können die Vorderen in allen erdenklichen Farben leuchten. Eine perforierte Oberseite ermöglicht eine hervorragende Wärmeableitung. Das durchsichtige Seitenteil aus gehärtetem Glas gewährt derweil einen freien Blick auf die verbauten Komponenten. Erhältlich ist das Gehäuse in einer schwarzen sowie einer weißen Variante.
Preis: ab 164,90 Euro
2000 Euro Gaming-PC: Diese Leistung erwartet euch
Der Gaming-PC für 2000 Euro eignet sich bestens zum Zocken in höheren Auflösungen wie WQHD oder gar UHD. Um euch eine Vorstellung über die gebotenen Leistung geben zu können, greifen wir auf die 3DMark Leistungseinschätzung zurück. Diese basiert auf tausenden Tests und stellt dar, wie viele FPS (Bilder pro Sekunde) von dem System in unterschiedlichen Spielen berechnet werden können. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Orientierungswerte. Die tatsächliche Leistung kann variieren.
Je höher der Wert, desto besser. Ab einem Wert von 60 FPS werden Spiele in der Regel rundum flüssig wahrgenommen. In eSports-Spielen wie „CS:GO“ oder „League of Legends“ werden allerdings 144 FPS oder mehr angestrebt, um alle potentiellen Verzögerungen auszumerzen. Durch Zuhilfenahme von DLSS & Co. kann die Performance zudem noch weiter gesteigert werden.
Performance in UHD und Medium Settings:
- Apex Legends: 215 FPS
- Counter Strike: Global Offensive: 300 FPS
- Call of Duty: Warzone 2.0: 120 FPS
- Cyberpunk 2077: 70 FPS
- Diablo IV: 165 FPS
- Elden Ring: 60 FPS
- League of Legends: 245 FPS
- Valorant: 245 FPS
- World of Warcraft: 115 FPS
Der Gesamtpreis des Gaming-PCs beläuft sich auf 2001,49 Euro. Die letzte Aktualisierung des Ratgebers fand im Juli 2023 statt. Irgendwelche Fragen oder Verbesserungsvorschläge? Dann ab in die Kommentare damit 🙂
Also ich würde bei einem Budget von rund 2000€ eher auf AMD und DDR5 setzen, einfach auch um später noch upgraden zu können.
Meine Empfehlung:
CPU: Ryzen 5 7600x (250€)
Kühler: Thermalright peerless Assassin 120 SE (40€)
Mainboard: ASRock x670e PG (280€)
Graka: RTX 4070ti (899€)
RAM: 16gb Kingston Fury beast DDR5 6000mhz CL40 (90€)
SSD 1: WD_Black SN850 500gb pcie4 m.2 (90€)
SSD 2: WD_blue SN570 2TB pcie3 m.2 (125€)
Netzteil: bequiet Pure Power 12 850W (135€)
Case: phanteks Eclipse G360 (100€)
Damit wären wir denn bei rund 2000€ für den PC.
Der CPU Kühler muss nicht sein, entweder Man nimmt nen Dark Rock Pro 4 oder ne Arctic AIO! Aufjedenfall sind 85€ für einen kleinen Luftkühler zu teuer! Ansonsten Top Konfig. Gehäuse ist immer Geschmackssache.
Statt dem Fractal ein schönes BeQuiet Gehäuse mit LED, wenn man dann statt der WAKA einfach einen wunderschönen Dark Rock Pro nimmt, hat man für das coole Bequiet mit leuchtenen Lüftern auch noch genug Geld. 3200 RAM reicht vollkommen und 16GB reichen auch jedem Spiel. Und dann kann man die 2ten 16GB immer noch nachrüsten.
Man könnte ein wenig am CPU Kühler sparen. Zum Beispiel mit dem Artic Frozen 2.
Würde diese Grafikkarte überhaupt in das Gehäuse passen? Da auf der Homepage von Fractal steht, das Grafikarten bis max. 315mm zugelassen sind und die Karte laut MSI eine Länge von 328mm misst.