Allen Anforderungen gewachsen: Der Gaming-PC für 2000 Euro punktet mit einer herausragenden Gaming-Performance und einem schlichten Design. Die perfekte Lösung für alle, die das Maximum aus ihren Spielen herauskitzeln möchten und viel Wert auf ein flüssiges Spielerlebnis legen – auch in 4K!
Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert. Wir treffen unsere Auswahl grundsätzlich anhand der bestmöglichen Leistung und in Anbetracht der aktuellen Verfügbarkeit.
Der PC eignet sich für alle, die…
- die bestmögliche Grafikperformance haben möchten.
- in 4K spielen wollen.
- Raytracing-Effekte nutzen möchten.
- eine Vorliebe für RGB-Beleuchtung haben.
- ihren PC selbst zusammenbauen möchten.
Mit diesem PC kann man selbst aufwendige AAA-Titel flüssig in einer hohen Auflösung spielen. Die verbaute Grafikkarte ist nicht nur 4K-fähig, sondern eignet sich auch bestens für schicke Raytracing-Effekte. So sollte man in den nächsten paar Jahren entspannt zocken können, ohne sich Gedanken über ein Upgrade machen zu müssen. Und sollte doch mal mehr Leistung benötigt werden, lässt sich der Gaming-PC für 2000 Euro bequem aufrüsten.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass man das System nicht zwingend 1-zu-1 übernehmen muss. Einzelne Komponenten lassen sich auf Wunsch natürlich austauschen. Man sollte dann allerdings darauf achten, dass die Komponenten auch alle kompatibel sind. Ein Intel-Prozessor wird mit dem von uns aufgeführten Mainboard beispielsweise nicht laufen. Wer noch nie eigenhändig einen PC zusammengebaut hat, der findet an dieser Stelle eine ausführliche Anleitung inklusive anschaulichem Bildmaterial. Keine Panik – der Zusammenbau ist auch gar nicht so schwer.
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Der Prozessor
Der Prozessor in unserem Gaming-PC für 2.000 Euro stammt von AMD. In diesem Fall setzen wir auf einen AMD Ryzen 7 9700X. Er entspringt aus AMDs neuster Prozessor-Generation und liefert eine beeindruckende Gaming-Performance. Ein CPU-Kühler ist bei dieser Variante nicht enthalten.
Die CPU hat insgesamt 8 Rechenkerne und 16 Threads zu bieten. Bei einer Taktfrequenz von 3,8 GHz, wobei im Boost sogar bis zu 5,5 GHz möglich sind. Der AMD Ryzen 7 9700X eignet sich bestens zum Zocken, kann aber auch problemlos für kreative Arbeiten wie Bild- und Videobearbeitung genutzt werden.
Preis: ab 355,00 Euro
CPU-Kühler
Damit der AMD Ryzen 7 9700X auch seine maximale Leistung abrufen kann, muss er ausreichend gekühlt werden. Für diesen Zweck setzen wir auf eine Sharkoon S90 RGB AIO 360mm. Die All-in-One-Wasserkühlung besticht nicht nur mit einer exzellenten Kühlleistung bei niedriger Geräuschkulisse, sondern auch mit einer schicken RGB-Beleuchtung samt Infinity-Spiegel-Effekt.
Preis: ab 129,90 Euro
Das Mainboard
Die Schaltzentrale in unserem Gaming-PC ist ein MSI B650 GAMING PLUS WIFI. Das Mainboard basiert auf dem B650-Chipsatz und unterstützt AMD-Prozessoren für den Sockel AM5. Darüber hinaus gibt es insgesamt vier freie Slots für pfeilschnellen DDR5-RAM und eine ganze Reihe weiterer Anschlüsse. Wie der Name bereits andeutet, ist auch ein integriertes WLAN-Modul für WiFi 6E mit von der Partie. So bist du auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Preis: ab 170,90 Euro
Die Grafikkarte
Die Performance eines Gaming-PCs steht und fällt mit der Grafikkarte. Eine NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER überzeugt da auf ganzer Linie. Mit ihren insgesamt 10.240 Recheneinheiten und einem 16 GB großen Videospeicher liefert sie genügend Power, um selbst die anspruchsvollsten Spiele flüssig in WQHD und sogar 4K wiedergeben zu können. In Kombination mit Nvidias Upsampling-Technologie “DLSS” lassen sich noch weitere wertvolle FPS herauskitzeln.
Alternativ kann man auch zu einer AMD Radeon 7900 XTX. Diese hat zwar etwas weniger Rechenpower zu bieten (insbesondere beim Thema Raytracing), kostet dafür aber auch rund 100 Euro weniger.
Preis: ab 999 Euro
Der Arbeitsspeicher
Die Zeiten, in denen 16 GB Arbeitsspeicher in allen Fällen ausreichend waren, sind langsam, aber sicher vorbei. Aus diesem Grund setzen wir in unserem Gaming-PC für 2000 Euro direkt auf 32 GB RAM. Und da es sich um ein möglichst zukunftssicheres System handeln soll, ist auch von Anfang an schneller DDR5-RAM mit von der Partie. Bei dem Kingston FURY DIMM 32 GB DDR5-6000 handelt es sich um ein Kit aus zwei je 16-GB-DDR5-6000-Speichermodulen. Die Module unterstützen eine Latenz von 30-36-36-80 bei 6000 MHz und benötigt 1,4 Volt Spannung. AMD EXPO wird unterstützt.
Preis: ab 115,90 Euro
Die SSD
Jeder Gaming-PC benötigt eine anständige SSD – das gilt natürlich auch für unsere Zusammenstellung! In diesem Fall haben wir uns für eine WD Blue SN580 entschieden. Die SSD ist aus zweierlei Hinsicht eine ausgezeichnete Wahl. Zum einen ist der Speicherplatz mit 1 TB ausreichend groß bemessen, um deine Lieblingsspiele unterzubekommen. Zum anderen glänzt die WD Blue SN580 mit schnellen Geschwindigkeiten. Sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben sind bis zu 4.150 MB/s möglich.
Preis: ab 62,90 Euro
Das Netzteil
Damit alle leistungsstarke Komponenten mit ausreichend Energie versorgt werden, kommt in unserem Gaming-PC für 2.000 Euro ein be quiet! Pure Power 12M 850W zum Einsatz. Das Netzteil ist ATX 3.0-konform und erfüllt die 80 PLUS Gold-Zertifizierung. Zusätzlich ist der verbaute Lüfter für einen möglichst geräuscharmen Betrieb ausgelegt. Hinzu kommen modulare Kabel für eine maximale Flexibilität bei der Montage.
Preis: ab 125,90 Euro
Das Gehäuse
Alle oben genannten Komponenten finden in einem Sharkoon AK6 RGB einen Platz. Das Gehäuse bietet nicht nur eine Menge Stauraum, sondern hat auch optisch einiges auf dem Kasten. Das Glas-Design gewährt sowohl von vorne als auch von der Seite einen Blick ins Innere. Dort warten bereits vier vorinstallierte Lüfter auf uns, die für einen hervorragenden Airflow sorgen. Selbstverständlich mit schicker RGB-Beleuchtung. Im Handel ist eine schwarze sowie eine weiße Variante des Gehäuses erhältlich.
Preis: ab 84,90 Euro
2000 Euro Gaming-PC: Diese Leistung erwartet euch
Der Gaming-PC für 2000 Euro eignet sich bestens zum Zocken in höheren Auflösungen wie WQHD oder gar UHD. Um euch eine Vorstellung über die gebotenen Leistung geben zu können, greifen wir auf die 3DMark Leistungseinschätzung zurück. Diese basiert auf tausenden Tests und stellt dar, wie viele FPS (Bilder pro Sekunde) von dem System in unterschiedlichen Spielen berechnet werden können. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Orientierungswerte. Die tatsächliche Leistung kann variieren.
Je höher der Wert, desto besser. Ab einem Wert von 60 FPS werden Spiele in der Regel rundum flüssig wahrgenommen. In eSports-Spielen wie “CS2” oder “League of Legends” werden allerdings 144 FPS oder mehr angestrebt, um alle potentiellen Verzögerungen auszumerzen. Durch Zuhilfenahme von DLSS & Co. kann die Performance zudem noch weiter gesteigert werden.
Performance in UHD und Medium Settings:
- Apex Legends: 270 FPS
- Counter-Strike 2: 320 FPS
- Call of Duty: Warzone 2.0: 150 FPS
- Cyberpunk 2077: 85 FPS
- Fortnite: 215 FPS
- Helldivers 2: 95 FPS
- League of Legends: 225 FPS
- PUBG: 280 FPS
- Valorant: 585 FPS
- World of Warcraft: 275 FPS
Der Gesamtpreis des Gaming-PCs beläuft sich auf 2044,40 Euro. Die letzte Aktualisierung des Ratgebers fand im Oktober 2024 statt. Irgendwelche Fragen oder Verbesserungsvorschläge? Dann ab in die Kommentare damit 🙂
Also ich würde bei einem Budget von rund 2000€ eher auf AMD und DDR5 setzen, einfach auch um später noch upgraden zu können.
Meine Empfehlung:
CPU: Ryzen 5 7600x (250€)
Kühler: Thermalright peerless Assassin 120 SE (40€)
Mainboard: ASRock x670e PG (280€)
Graka: RTX 4070ti (899€)
RAM: 16gb Kingston Fury beast DDR5 6000mhz CL40 (90€)
SSD 1: WD_Black SN850 500gb pcie4 m.2 (90€)
SSD 2: WD_blue SN570 2TB pcie3 m.2 (125€)
Netzteil: bequiet Pure Power 12 850W (135€)
Case: phanteks Eclipse G360 (100€)
Damit wären wir denn bei rund 2000€ für den PC.
Der CPU Kühler muss nicht sein, entweder Man nimmt nen Dark Rock Pro 4 oder ne Arctic AIO! Aufjedenfall sind 85€ für einen kleinen Luftkühler zu teuer! Ansonsten Top Konfig. Gehäuse ist immer Geschmackssache.
Statt dem Fractal ein schönes BeQuiet Gehäuse mit LED, wenn man dann statt der WAKA einfach einen wunderschönen Dark Rock Pro nimmt, hat man für das coole Bequiet mit leuchtenen Lüftern auch noch genug Geld. 3200 RAM reicht vollkommen und 16GB reichen auch jedem Spiel. Und dann kann man die 2ten 16GB immer noch nachrüsten.
Man könnte ein wenig am CPU Kühler sparen. Zum Beispiel mit dem Artic Frozen 2.
Würde diese Grafikkarte überhaupt in das Gehäuse passen? Da auf der Homepage von Fractal steht, das Grafikarten bis max. 315mm zugelassen sind und die Karte laut MSI eine Länge von 328mm misst.