Microsofts KI-Assistent, auch Copilot genannt, soll schon bald in Windows 11 integriert werden. Wie der Ablauf ist und was euch erwartet, erfahrt ihr in diesem Beitrag.


Foto von Windows auf Unsplash

Der Copilot soll irgendwann dazu in der Lage sein, die Nutzer bei jeder typischen Aufgabe am PC zu unterstützen. So stellt sich das Microsoft zumindest vor. Zu Beginn wird der KI-Assistent allerdings nur einen eingeschränkten Funktionsumfang haben. Los geht’s mit dem nächsten Windows-Update am 26. September.

Durch das Zusammenwachsen von Chat-Oberflächen und großen Sprachmodellen können Sie jetzt in natürlicher Sprache nach allem fragen, wonach Ihnen der Sinn steht. Und die Technologie ist intelligent genug, um zu antworten, etwas zu erstellen oder Aktionen auszuführen“, fasst Microsoft den Gedanken hinter dem Copilot zusammen.

Bedeutet in der Praxis: künftig können wir wahlweise über Text- oder Sprachaufforderungen Fenster anordnen, Programme starten oder bestimmte Funktionen steuern. Darüber hinaus soll der Assistent passende Antworten auf alle PC-spezifischen Fragen haben. Das soll die Nutzung für Menschen erleichtern, die nicht ganz so technikaffin sind.


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Der Copilot soll nach und nach auf weitere Bereiche erweitert werden. Beispielsweise auf den Internetbrowser Edge und Microsoft 365. Als Helfer für alle Fälle soll der KI-Assistent dann in den unterschiedlichsten Situationen punkten können. Von dem Zusammenfassen langer Texte bis hin zur Erstellung von eigenem Social Media Content. Wie das aussehen kann, ist in dem oben verlinkten Video zu sehen. Für die Umsetzung habe man mit dem ChatGPT-Hersteller OpenAI zusammengearbeitet.

Ein Teil der Technik kommt bereits im Bing-Chat und dem Image Creator zum Einsatz. Die Chat-Suche habe man weiter verbessert. Die KI soll sich künftig an vergangene Suchanfragen erinnern und dadurch personalisierte Antworten ausspucken können.

Einzelne Anwendungen wie Outlook, Notepad, Clipchamp und Paint bekommen ebenfalls einige Updates spendiert. So kann man in Paint künftig mit mehreren Ebenen arbeiten und sich mithilfe der KI beispielsweise passende Hintergründe erstellen lassen.

Quelle: Microsoft

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