Der Gaming Laptop wurde stets ein wenig belächelt. “Echte Gamer brauchen einen ordentlichen Desktop-PC” war die vorherrschende Meinung der Nutzer. Ein Gaming Laptop stand stets für ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Immerhin bekam man, verglichen mit einem vollwertigen PC, viel weniger Leistung für sein Geld geboten. Doch die Situation hat sich in den vergangenen Jahren geändert.

Der portable Gaming Laptop brauch sich nicht weiter hinter seinem großen Bruder zu verstecken. Es gibt mittlerweile einige gute Modelle, die sich selbst Hardcore-Gamern bedenkenlos empfehlen lassen. Trotzdem gibt es noch einige Punkte, die man vor dem Kauf eines Gaming Laptops beachten sollte. In einer kurzen Anleitung beschreiben wir dir deshalb Schritt für Schritt, auf was du besonders achten solltest, welche Komponenten für welchen Typ-Gamer geeignet sind und wie viel Geld man schließlich ausgeben sollte.

Worauf sollte man bei dem Kauf
eines Gaming-Laptops achten?


Gaming Laptop : Was sollte man beachten?

1. Die Anforderungen klären

Wie eigentlich immer, ist es äußerst ratsam, sich zunächst über die eigenen Anforderungen klar zu werden. Was soll der Gaming Laptop überhaupt alles können? Im folgenden liefern wir dir ein paar Beispiele. Welcher Fall am ehesten zu dir passt, musst du letztlich selbst entscheiden.

a.) Der Gelegenheitsspieler

OMEN by HP 15 / Bild: HP

Das Zocken steht bei dir gar nicht im Mittelpunkt, sondern bietet nur ein nettes Extra? Du brauchst einfach ein solides Notebook, mit dem sich Filme schauen, im Internet surfen und ab und zu mal ein aktuelles Spiel ruckelfrei spielen lässt?

Die Lösung: Auf eine High-End-Grafikkarte kannst du getrost verzichten. Eine RTX 4050 sollte bei deinen Ansprüchen durchaus genügen. Zwar lassen sich viele Spiele, besonders brandneue, nicht auf maximalen Qualitätseinstellungen spielen, dafür ist der Unterschied auf einem vergleichsweise kleinen Bildschirm des Notebooks sowieso nicht sonderlich gravierend. Auch beim Prozessor muss man nicht auf die schnellste Generation setzen. Gelegenheitsspieler können insgesamt am meisten Geld einsparen.

b.) Der Hardcore-Gamer

MSI GT75 TITAN / Foto: MSI

Man nutzt den Gaming Laptop hauptsächlich zum zocken. Die Arbeit und sonstige Office-Anwendungen werden stattdessen auf andere Geräte ausgelagert. Die Mobilität, die ein Notebook mit sich bringt, ist zwar ganz nett, wird aber eher selten genutzt.

Die Lösung: Haltet primär Ausschau nach Modellen mit potenter Grafikkarte. Beim Prozessor kann man hingegen ein paar Abstriche eingehen. Auch ein guter i5- beziehungsweise Ryzen-5-Prozessor bringt genügend Power mit, um Spiele flüssig darzustellen. Außerdem kann man sich problemlos auch für große und schwere Modelle entscheiden. Diese sehen zwar meist nicht ganz so attraktiv aus, sind aber unter Umständen ein wenig günstiger zu bekommen als die schlankere Konkurrenz.

c.) Der Alleskönner

ASUS ZenBook Pro Duo UX581GV / Bild: ASUS

Der Gaming Laptop wird zum zocken, aber auch zum Arbeiten verwendet. Neben den gängigen Office-Anwendungen bekommen auch Bild- und Videobearbeitungsprogramme regelmäßig ihre Einsatzzeiten. Das Notebook muss also auch außerhalb von Videospielen ein ordentliches Tempo mitbringen.

Die Lösung: Während Games hauptsächlich von einer guten Grafikkarte profitieren, sind Videobearbeitungsprogramme sehr CPU-intensiv. Alle aufstrebenden YouTuber unter euch brauchen definitiv auch einen aktuellen i7- beziehungsweise Ryzen-7-Prozessor. Außer natürlich man kommt mit stundenlangen Renderzeiten bestens klar.

d.) Der Mobile

RAZER BLADE 15 / Foto: Razer

Der Gaming Laptop kommt hauptsächlich unterwegs zum Einsatz, egal ob in der Uni, im Zug, auf der Arbeit oder in verschiedenen Wohnsitzen. Hier profitiert man natürlich am meisten von der gebotenen Mobilität.

Die Lösung: Auf schwere und überdurchschnittlich große Gaming Laptops sollte man besser verzichten. Mittlerweile gibt es einige hervorragende Geräte, die weniger als 2 Kilogramm auf die Wage bringen und sich bequem in fast jeder Tasche verstauen lassen. Ein 15-Zoll großer Bildschirm eignet sich dementsprechend eher als eine 17-Zoll große Variante.

Wie man merkt, ist es quasi unmöglich einen perfekten Allrounder zu präsentieren. Solltest du dir aber einmal bewusst gemacht haben, nach was du überhaupt Ausschau hältst, ereignet sich die Suche deutlich angenehmer. Die nachfolgenden Punkte beschäftigen sich mit den wichtigsten Komponenten eines Gaming Laptops. So kannst du nach und nach, deinen Anforderungen entsprechend, dein individuelles Modell zusammenstellen.


Das Display

GIGABYTE AERO 15 / Foto: GIGABYTE

Das Display ist zwar nicht unbedingt die wichtigste Komponente an einem Gaming Laptop, sticht für viele Leute aber gleich besonders ins Auge. In der Regel werden Gaming Laptops in zwei verschiedenen Größen angeboten. Die Displays können entweder 15-Zoll oder 17-Zoll groß sein. Ausnahmen gibt es natürlich in beide Richtungen. Gewöhnlich sind 15-Zoll Modelle ein wenig günstiger, während 17-Zoll Varianten mehr Details darstellen können und gleichzeitig natürlich auch mehr Platz wegnehmen. Doch viel wichtiger als die Größe des Displays ist die Bildwiederholfrequenz, welche grundsätzlich in Hertz (Hz) angegeben wird. Je mehr Hz ein Bildschirm wiedergeben kann, desto besser.

Die Leistung erstreckt sich dabei von 60 Hz bis 360 Hz. Die Bildschirme können dementsprechend zwischen 60 und 360 Bildern pro Sekunde (FPS) darstellen. Bei hektischen Games, beispielsweise bei Shootern, zeigt sich der Vorteil einer höheren Bildwiederholrate am meisten. Schnelle Mausbewegungen können nämlich bei 60 Hz Displays dazu führen, dass das Bild teilweise verschwommen dargestellt wird.

Aber Vorsicht: Das Display kann auch nur so viele Bilder darstellen, wie es die Grafikkarte ermöglicht. Ein teurer 360 Hz Bildschirm wird in Kombination mit einer RTX 4050 in der Regel also nicht sein wahres Potential entfalten können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist definitiv die Auflösung. Normalerweise werden Gaming Laptops mit einer Mindestauflösung von 1920*1080 Pixeln ausgestattet – also Full-HD. Genau da liegt auch unsere Empfehlung. Zwar kann ein WQHD- oder gar 4K-Bildschirm in der Theorie deutlich mehr Pixel darstellen. In der Praxis macht sich der Unterschied auf einem kleinen Laptop-Display allerdings nicht so stark bemerkbar, wie man vielleicht denken würde. Stattdessen kann man getrost zur günstigeren Full-HD-Variante greifen. Dann fällt es der Grafikkarte auch einfacher, die benötigten FPS zu liefern.

Zur besseren Einordnung: Ein 17 Zoll großes Display mit Full-HD-Auflösung hat eine fast 20 Prozent höhere Pixeldichte als ein 27 Zoll großer Gaming-Monitor mit WQHD-Auflösung, der beliebtesten Variante von PC-Spielern, vorzuweisen.

Ein TN-Panel punktet mit niedrigen Reaktionszeiten und ist in der Regel am günstigsten. Eine gute Wahl für alle, die hauptsächlich typische eSports-Titel spielen. Ein IPS-Panel zeichnet sich durch eine besonders hohe Blickwinkelstabilität aus und hat gute Farb- und Kontrastwerte zu bieten. Noch bessere Kontraste liefert ein VA-Panel. Die besten Kontraste, mit wirklich satten Schwarzwerten, finden sich jedoch bei OLED-Panels.

Sonstige Kriterien

Daneben gibt es noch ein paar weitere Punkte, die allerdings nicht so stark ins Gewicht fallen. Die Helligkeit beispielsweise. Je heller ein Bildschirm, desto weniger macht ihm das Tageslicht aus. Zudem gibt es noch besondere “entspiegelte” oder “matte” Versionen. Die Bezeichnung sagt hier bereits alles Wissenswerte aus. Das Kontrastverhältnis spiegelt wieder, wie stark sich helle- von dunklen Flächen absetzen. Auch hier gilt gewöhnlich, je höher desto besser. Bei ganz geringen Werten neigen dunkle Flächen gerne mal dazu, ineinander zu verschwimmen.


Der Prozessor

Der Prozessor gilt für viele Personen als Herzstück. In einem Gaming Laptop nimmt er allerdings eher eine unterstützende Rolle ein. In der Regel wird man unter der Bezeichnung eines “Gaming Laptops” keine Modelle mit stark veralteten Prozessoren finden. Für ein flüssiges Spielerlebnis sind eigentlich die meisten geeignet. Als Mindestmaß kann man aktuell den Intel Core i5-12500H angeben. Auf Seiten von AMD ist es ein Ryzen 7 7735HS.

Damit lassen sich nicht nur Spiele meistern, sondern auch die grundlegenden Office-Anwendungen. Wer jedoch auch hohe CPU-intensive Anforderungen hat (siehe oben) sollte zumindest auf einen Intel Core i7-13700H oder einen AMD Ryzen 7 7840HS zurückgreifen. Personen, die sich viel mit Bild- und Videobearbeitung beschäftigen, eher noch eine Nummer größer. Die genauen technischen Daten spielen an dieser Stelle jedoch eher eine untergeordnete Rolle, denn wie bereits angedeutet, entscheiden bei einem Gaming Laptop oft andere Komponenten über die finale Leistung.


Die Grafikkarte

Herzlich Willkommen zum tatsächlichen Herzstück, nämlich der Grafikkarte. Genau hier lag in den vergangenen Jahren auch oft die größte Schwäche eines Gaming Laptops. Denn im Vergleich zur Desktop-Version müssen die Grafikkarten deutlich kleiner ausfallen, was natürlich auch einiges an Leistung kostete.

Erst seit Nvidias Pascal-Technologie konnte man diesen Verlust auf einen kleinen Bruchteil minimieren. Auch hier könnte man anhand der technischen Daten aufzeigen, welches Modell wie viele Shader zur Verfügung stellt und mit welcher Taktrate arbeitet, aber letztlich geht es auch deutlich einfacher. Nvidia beherrscht den Notebook-Markt mit ihrer RTX-Gaming-Serie. Die RTX 4050 ist dabei die schwächste, die RTX 4090 die stärkste Version der aktuellen Generation.

Die Faustregel “Je teurer, desto besser” kann hier problemlos angewendet werden. Eine RTX 4050 kostet nur einen Bruchteil einer aktuellen RTX 4090, liegt leistungstechnisch aber weit abgeschlagen dahinter. Hinweis: Grafikkarten der RTX-Reihe unterstützen zudem ein nützliches Feature namens Raytracing: Kurz zusammengefasst geht es darum, dass man durch Raytracing eine virtuelles Zusammenspiel aus Licht, Schatten und Reflektionen physikalisch im Hintergrund simulieren kann. Dadurch müssen Entwickler zukünftig nicht mehr auf plastische Tricks zurückgreifen, was im Idealfall realistischere Bilder ermöglicht.

Aktuell befinden wir uns in einer Übergangszeit. Die neue Grafikkarten-Generation von Nvidia (4000) ist erst frisch auf den Markt gekommen und die alte Generation (3000) ist noch immer gut erhältlich. Die grundsätzliche Einordnung ist gleich. Je höher die Endung, desto besser die Performance. Eine RTX 3050 ist demnach das schwächste und eine RTX 3080 Ti das stärkste Modell der Generation.

Ab und zu trifft man auf eine zusätzliche Ergänzung. “Ti” steht dabei für eine übertaktete und dadurch stärkere Variante. “Max-Q” hingegen steht für eine leicht abgespeckte Version, die voll auf Effizienz getrimmt wurde. Hier wird es ein wenig knifflig. Bei einigen Anbietern wird erst in der detaillierten Produktbeschreibung deutlich, dass es sich in Wirklichkeit um eine Max-Q-Edition handelt.

Auch AMD hat mit der “Radeon RX 7000-Serie” ein paar mobile GPUs im Sortiment, die durchaus einen Blick wert sind. Leider stimmt hier die Verfügbarkeit noch nicht. Eine echte Alternative sind sie, zumindest aktuell, also leider nicht wirklich.

Grafikkarten in einem Gaming Laptop – Die Leistungsunterschiede

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Grob zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich eine RTX 4050 für Einsteiger und Gelegenheitsspieler eignet, die nicht sonderlich viel Wert auf die “beste Grafik” legen. Die höchsten Grafikeinstellungen wird die GPU zwar in einigen, aber nicht in allen Spielen meistern können. Bei anspruchsvollen AAA-Titeln und hohen Auflösungen kommt sie an ihre Grenzen.

Mit einer Nvidia GeForce RTX 4060 oder höher stellen hohe Grafikeinstellungen in der Regel kein Problem mehr dar. Vorausgesetzt, man nutzt nur eine Full-HD-Auflösung zum spielen. Wer hingegen auch bei einer WQHD- oder gar 4K-Auflösung die maximalen Details rausholen möchte, sollte definitiv zur RTX 4080 oder direkt zu einer RTX 4090 greifen. Diese Unterschiede machen sich aber natürlich auch im Preis bemerkbar.

Eine genauere Übersicht über diese Leistungsunterschiede liefern so genannte Benchmark-Tests. So lässt sich leicht nachvollziehen, welche Grafikkarte in aktuellen Spielen Schwächen zeigt und welche eine gute Performance abliefert.


Die Kühlleistung

Eine ordentliche und gleichzeitig leise Kühlung ist die Königsdisziplin für einen Gaming Laptop. Grund dafür ist schlicht der fehlende Platz. In einem Desktop-Gehäuse gibt es genug Platz für eine anständige Luftzirkulation und große Lüfter, in einem Gaming Laptop hingegen nicht. Deswegen neigen besonders die dünnsten und kleinsten Varianten dazu, bei Volllast eine gehörige Temperatur zu entwickeln. “Ich komm schon damit klar, wenn der Laptop ein wenig heißer wird” wird der ein oder andere jetzt wahrscheinlich denken.

Die Grafikkarte sieht das allerdings ein wenig anders. Wird eine gewisse Temperatur überstiegen, drosselt sich die Grafikkarte ganz automatisch, um Schlimmeres zu verhindern. Folglich kommt es zu merkbaren Leistungseinbrüchen während längeren Spiele-Sessions. Deswegen lohnt es sich vorab genau zu informieren, wie die Kühlleistung des jeweiligen Gaming Laptops ausfällt. Die Hersteller werden höchst wahrscheinlich keine Kühlprobleme in ihrer Produktbeschreibung mit angeben. Aber zu den meisten Modellen gibt es bereits passende Tests dazu im Internet. Googlen lohnt sich also!


Die Schnittstellen

Auch hier hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Mittlerweile verfügen selbst die dünnsten Gaming-Laptops über alle nötigen Anschlüsse. Dazu gehören natürlich HDMI-, USB-, LAN-, Kopfhörer-Anschluss und für den ein oder anderen auch ein Kartenleser. Besonderes Augenmerk sollte man aber auf mögliche Thunderbolt-Anschlüsse werfen. Diese können nämlich eine überaus große Menge an Daten in kürzester Zeit übertragen. Besonders nützlich, wenn man irgendwann einmal auf die Idee kommen sollte, seinen Gaming Laptop aufzurüsten. Ja ihr habt richtig gelesen, einen Gaming Laptop kann man ebenfalls aufrüsten.

Gaming Laptop aufrüsten dank eGPU

Mittels einer so genannten eGPU (external Graphics Processing Unit) lässt sich problemlos eine externe Grafikkarte hinzuschalten, sogar eine “richtige” in Desktop-Größe. Vorausgesetzt, euer Gaming-Laptop verfügt über einen Thunderbolt-Anschluss. Denn nur so lässt sich die komplette Leistung übertragen. Dank einer solchen eGPU lässt sich also auch der wohl größte Nachteil eines Gaming Notebooks ausmerzen. Man muss das Gerät nicht immer wieder komplett ersetzen, sollte es nicht mehr zeitgemäß sein. Entsprechende Gehäuse findet ihr bei ALTERNATE!


Sonstiges

Genau wie ein Desktop-PC, verfügt auch ein Gaming-Notebook über weitere Komponenten, die einen Blick wert sind. Eine große und schnelle SSD ist nur zu empfehlen. Ansonsten kann es im Alltag immer wieder zu langen Ladezeiten kommen. Mindestens 512 GB sollten es schon sein, ansonsten ist der Platz nach wenigen Spielen bereits vollends belegt.

Zudem braucht der Gaming Laptop einen ausreichend großen Arbeitsspeicher. 8GB könnten für reine Zocker momentan noch gerade so ausreichen. Wir empfehlen, mit Blick auf die Zukunft, aber definitiv 16GB oder gar schon 32 GB Arbeitsspeicher. In vielen Fällen lässt sich der RAM auch nachträglich noch aufrüsten. Wie das geht, haben wir euch in diesem Beitrag erklärt.

Alles weitere ist meist nur eine Frage des Geschmacks. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung kann zwar ganz nett aussehen, ist aber auch nicht für alle Nutzer das Maß aller Dinge. Und sind wir mal ehrlich, auf das Touchpad verzichten wir doch sowieso die meiste Zeit über.


Der Preis

Der Preis ist für viele Menschen das wohl bedeutendste Kriterium. Und ja, im Vergleich zu einem Desktop-PC sind Notebooks noch immer recht teuer. Für ein solides Einsteigermodell mit einer GeForce RTX 4050 muss man schon mindestens 899 Euro hinlegen.

Für ein Gaming-Laptop mit Nvidia GeForce RTX 4060, welches allen Anforderungen für Full-HD-Gaming gewachsen ist, muss man mindestens 1.099 Euro einplanen. Die Preise für ein WQHD-fähiges Notebook mit RTX 4070 oder höher beginnen hingegen erst bei rund 1.449 Euro. Man sollte sich also genau überlegen, auf welche Features man besser verzichten könnte, denn letztendlich handelt es sich wirklich um viel Geld. Und wer jetzt schon weiß, dass sein Notebook sowieso nur auf dem Schreibtisch stehen bleibt, sollte sich eher nach einem Desktop-PC umsehen. Denn die sind auch heute noch preiswerter.

Übersicht passender Gaming Laptops:

  • Gaming-Laptops mit RTX 4090 -> LINK
  • Gaming-Laptops mit RTX 4080 -> LINK
  • Gaming-Laptops mit RTX 4070 -> LINK
  • Gaming-Laptops mit RTX 4060 -> LINK
  • Gaming-Laptops mit RTX 4050 -> LINK

tl;dr: Hallo an alle, die keine Lust hatten, sich den Text komplett durchzulesen und direkt bis zum Ende gescrollt haben. Folgende Aspekte würden wir euch für den Kauf eines Gaming-Notebooks empfehlen:

  • 17 Zoll großes Display (VA- oder IPS-Panel)
  • Full-HD oder maximal WQHD-Auflösung (UHD macht wenig Sinn)
  • Prozessor mit mindestens sechs Kernen (Intel oder AMD? Geht beides!)
  • Mindestens eine GeForce RTX 4050 für Full-HD (für WQHD eine RTX 4070 oder höher)
  • Schnelle SSD (512 GB oder mehr)
  • Mindestens 16 GB RAM
  • Vorinstalliertes Betriebssystem (erspart euch unnötiges Kopfzerbrechen)
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