Das Kraftfahrt-Bundesamt hat offizielle Zahlen zu den getätigten Neuzulassungen im vergangenen Jahr veröffentlicht. Demnach hat die Elektromobilität in Deutschland 2021 einen großen Schritt nach vorne machen können. Mehr als jedes dritte neu zugelassene Auto wird mittlerweile zumindest teilweise elektrisch betrieben.


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Von Januar bis Dezember 2021 wurden in Deutschland etwas mehr als 2,6 Millionen Autos zugelassen. Den größten Anteil machen dabei noch immer klassische Benziner aus. Davon gab es insgesamt 972.588 Fahrzeuge, was rund 31,7 Prozent aller Neuzulassungen entspricht.

Dahinter folgen 754.588 Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb und 355.961 reine Elektroautos. Zusammengenommen liegt der E-Anteil damit bei 42,2 Prozent. Zur besseren Einordnung: 2020 wurden lediglich 24,7 Prozent aller Neuzulassungen zumindest teilweise elektrisch angetrieben. Im Jahr davor waren es sogar nur 8,4 Prozent. Ein sehr deutlicher Aufwärtstrend!



Bereits im August 2021 hatte das BMU bekanntgegeben, dass die Marke von einer Million Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen geknackt wurde. Rein elektrisch werden davon allerdings nur gut die Hälfte betrieben. Bei der anderen Hälfte handelt es sich um Plug-In-Hybride, die sowohl über einen Akku als auch über einen Benzinmotor verfügen. Ein Grund für die positive Entwicklung dürften die vom Staat garantierten Kaufprämien sein.

Übrigens: Das beliebteste Elektroauto in Deutschland ist das Tesla Model 3. Davon gab es 2021 insgesamt 35.262 Neuzulassungen. Dahinter folgen der VW e-Up mit 30.797 Neuzulassungen und der VW ID.3 mit 26.693 Neuzulassungen.

Quelle: Statista

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