Das tschechische Start-up 369Sonic kombiniert klassisches Küchenwerkzeug mit modernster Technik.


Bild: 369Sonic (Screenshot)

Im auffällig dicken Griff des Küchenmessers ist nämlich ein Ultraschallwandler untergebracht, der elektrische Signale in mechanische Bewegung umwandelt. So wird die 12,5 cm große Edelstahlklinge des Messer 40.000 bis 50.000 Mal pro Sekunde vor und zurück bewegt.

Die Bewegungen sind so fein, dass sie für das normale Auge nicht sichtbar sind. Damit es nicht zu unschönen Verletzungen kommt, wird der Besitzer des Messers deshalb mit einem entsprechenden Signalton über die aktivierte Funktion informiert. Und das ist auch gut so. Aufgrund der Schwingungen soll das Messer ohne große Kraftaufbringung durch alle möglichen Zutaten gleiten können. Wie das aussieht, ist im folgenden Video zu sehen. Was für Karotten gilt, lässt sich selbstverständlich auch auf menschliche Finger übertragen.


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Die feinen Bewegungen sollen zudem dafür sorgen, dass nichts an der Klinge hängen bleibt. So eignet sich das Messer dem Hersteller zufolge auch bestens für Gerichte mit mehreren Schichten wie Sandwiches oder Kuchen. Ist die Arbeit getan, kann das Messer wieder mit einem mitgelieferten Klingenschutz versehen und auf die kabellose Ladestation gestellt werden. Eine Akkuladung soll für rund 50 Minuten reine Schneidezeit ausreichen.

Finanziert wird das Projekt zunächst über Kickstarter. Dort werden für ein Exemplar 326 Euro fällig. Von den 56.000 Euro, die als Ziel ausgegeben wurden, sind bisher erst etwas mehr als 5.500 Euro zusammengekommen. Die Aktion läuft allerdings noch 43 Tage. Kommt genug Geld zusammen, sollen die Messer ab März 2024 ausgeliefert werden.

An dieser Stelle der obligatorische Hinweis: Crowdfunding-Aktionen wie bei Kickstarter sind immer mit gewissen Risiken verbunden. Eine falsche Planung oder Probleme bei der Produktion können unter Umständen dafür sorgen, dass man am Ende doch nicht das gewünschte Produkt erhält.

Quelle: Kickstarter

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