Starfield war das vielleicht meist erwartete Spiel des Jahres. Doch nun, rund anderthalb Monate nach Release, entpuppt es sich für immer mehr Spieler als Enttäuschung.


Bild: Bethesda

Bereits die ersten Kritiken zu Release hatten angedeutet, dass Starfield zwar kein schlechtes, aber eben auch kein überragendes Spiel werden würde. So hat der Titel von Bethesda lediglich einen Metascore von 83 Punkten vorzuweisen. Der User Score fällt allerdings noch ein gutes Stück schlechter aus.

Nachdem die Spieler nun schon einige Zeit hatten, Starfield in aller Ruhe zu erkunden, schlägt die anfängliche Euphorie spürbar in Enttäuschung um. Der User Score (6,7 von 10) spricht eine deutliche Sprache. Bei Steam sieht die Sache sehr ähnlich aus. Von den mehr als 70.000 Bewertungen fallen 71 Prozent positiv aus. Betrachtet man nur die Rezensionen der vergangenen 30 Tage, sind es sogar nur 62 Prozent – Tendenz weiter sinkend.



Die Gründe für die schlechten Bewertungen sind vielfältig. Zum einen wird Bethesda vorgeworfen, den vielleicht wichtigsten Aspekt des Spiels vernachlässigt zu haben: das Weltall. Mehr als eine Art Schnellreisefunktion ist es im Endeffekt nämlich nicht geworden. Darüber hinaus sei die Open World, mit Ausnahme weniger Gebiete, schlicht zu leer und unspektakulär.

Diverse Bugs, Performance-Probleme und fragwürdige Gameplay-Entscheidungen tun ihr Übriges. Viele Rezensenten verweisen zudem auf Mods von Drittanbietern, die ihrer Meinung nach mehr für das Spiel machen würden als die eigentlichen Entwickler. Wie findet ihr das Spiel? Könnt ihr den Frust einiger Spieler nachvollziehen oder hat euch Starfield begeistern können? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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