Elon Musk verspricht sich viel von seinem Satteliten-Projekt Starlink. Das Ziel ist nichts geringeres als eine schnelle Internetverbindung – und zwar ganz egal wann und wo. Wenn da nur nicht die Vögel wären…


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Mittlerweile finden sich die ersten Erfahrungsberichte von Nutzern im Netz, die das Internet aus dem All bereits ausprobieren konnten. Einer dieser Erfahrungsberichte stammt von Alan Woodward, einem Professor und Sicherheitsexperten an der University of Surrey. Und der weist auf eine ganz besondere Herausforderung hin.

Woodward hatte nämlich immer wieder mit nervigen Verbindungsproblemen zu kämpfen. Mal nur ganz kurz, mal etwas länger. Auf der Suche nach der Ursache stellte er fest, dass sich eine Gruppe von Tauben dazu entschieden hatte, die erforderliche Empfangsschüssel als Sitzgelegenheit zu nutzen – und das auch noch regelmäßig.

Vögel sind nicht das einzige Problem, mit dem das Unternehmen derzeit zu kämpfen hat. Vergangene Woche erst kam es zu einem weltweiten Aussetzer des Starlink-Netzes. Noch befindet sich der Dienst offiziell in einer Beta-Phase.

Wie die BBC berichtet, ist es durchaus möglich, dass Vögel die Internet-Performance beeinflussen können, sollten sie sich in unmittelbarer Nähe der Empfangsschüssel aufhalten. Doch das Unternehmen sei bereits dabei, an einer verbesserten Version zu arbeiten, welche nicht nur mehr Leistung bieten, sondern auch deutlich mehr aushalten soll. Dann könnte sich das Problem quasi von alleine lösen. Ansonsten müssten sich die Besitzer wohl nach einer Möglichkeit umschauen, die ungewollten Gäste von der Empfangsschüssel fernzuhalten.

Via: BBC

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