Gibt es die 4K-Auflösung bei YouTube bald nur noch gegen einen Aufpreis? Offenbar testet die Videoplattform gerade, wie das bei den Nutzern ankommt.
YouTube tüftelt stetig an neuen Möglichkeiten, um die Videoplattform zu monetarisieren. Dabei gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen. Entweder man führt neue Funktionen ein und bittet die Nutzer dafür zur Kasse. Oder aber man nimmt bereits bestehende Features und versteckt diese hinter einer PayWall. Genau das passiert gerade, wie erste Nutzer berichten. Betroffen sind Videos mit hohen Auflösungen.
Ausgewählte Nutzer können auf YouTube aktuell keine 4K-Auflösung mehr zur Wiedergabe verwenden. Im Netz finden sich bereits diverse Erfahrungsberichte, in denen es heißt, dass nur noch Auflösungen zwischen 144p und 1.440p ausgewählt werden können. Eine 4K-Auflösung (2.160p) werde zwar noch immer angezeigt, sei allerdings als Premium-Funktion gekennzeichnet.
Bedeutet im Umkehrschluss: wer seine Videos in 4K anschauen möchte, der muss Besitzer des kostenpflichtigen Abonnements sein. YouTube Premium kostet hierzulande 11,99 Euro im Monat, beziehungsweise 119,99 Euro im Jahr. Studenten und Familien können auf vergünstigte Tarife zurückgreifen. Weltweit zählt der Premium-Dienst mehr als 50 Millionen zahlende Mitglieder.
Die Betreiber selbst haben sich noch nicht offiziell zu den laufenden Tests geäußert. Wie lange sie laufen und ob sie künftig noch auf weitere Nutzer ausgeweitet werden, ist demnach völlig unklar. Sollte es weitere Informationen geben, halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
Via: 9to5Google
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