CD Projekt RED hat uns einen kleinen Ausblick auf die Zukunft des Publishers gewährt. In den kommenden Jahren soll es unter anderem einen Cyberpunk-Nachfolger und insgesamt fünf neue Spiele aus dem Witcher-Universum geben. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.


Bild: CD Projekt RED

Der Nachfolger von Cyberpunk 2077 hört aktuell noch auf den Namen Orion und soll “das Potenzial dieses dunklen Zukunftsszenarios weiter ausschöpfen”. Was genau damit gemeint ist, geht aus der kurzen Ankündigung leider nicht hervor. Für die Umsetzung ist nicht nur das bestehende Team aus Vancouver, sondern auch das neu geründete Studio CD Projekt Red North America verantwortlich. Bevor die Arbeiten starten, werde man sich aber zunächst auf die Entwicklung der kommenden Erweiterung für Cyberpunk 2077 fokussieren. Das DLC “Phantom Liberty” soll irgendwann 2023 erscheinen.



Deutlich mehr Ankündigungen gab es für das Hexer-Universum. Wie CD Projekt RED bekanntgegeben hat, soll Witcher 4, welches aktuell noch Polaris genannt wird, der Beginn einer kompletten Trilogie werden. Es wird also auch noch Witcher 5 und Witcher 6 geben. Da Geralt diesmal nicht im Mittelpunkt der Geschehnisse stehen wird, dürften die Spiele wohl auf einen anderen Namen hören – aber ihr wisst was gemeint ist. Die gesamte Trilogie soll in einem Zeitraum von sechs Jahren entwickelt werden. Ein mögliches Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht. Als technische Basis dient diesmal die Unreal Engine 5.

Darüber hinaus ist mit Canis Majoris noch ein weiteres vollwertiges Witcher-Spiel geplant. Rein inhaltlich soll es losgelöst von der kommenden Trilogie sein. Um was es geht, ist aber ebenfalls noch unbekannt. Entwickelt wird es “von einem externen Studio, das von erfahrenen Entwicklern geleitet wird, die bereits an früheren Witcher-Spielen gearbeitet haben”. Zu guter Letzt wäre da noch ein Projekt namens Sirius, welches sich stark von den bisherigen Projekten unterscheiden und nicht nur eine Einzelspieler-Kampagne, sondern auch einen Multiplayer-Part beinhalten soll. Für die Umsetzung ist das Entwicklerstudio “The Molasses Flood” zuständig.

Quelle: Twitter

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