Sony hat die Beta-Phase für Crossplay auf der PS4 für beendet erklärt. Ab sofort können die Spieler plattformübergreifend gegeneinander antreten. Vorausgesetzt die Entwickler spielen ebenfalls mit.


Bild von Marko Deichmann auf Pixabay

Bisher gibt es lediglich eine handvoll Spiele, die man plattformunabhängig miteinander spielen kann, etwa Rocket League oder Fortnite. In Zukunft dürfte sich das ändern. Denn Sony hat sich endlich dazu entschieden, die PS4 für Crossplay zu öffnen.

Die Multiplayer-Beta von Call of Duty: Modern Warfare (2019) hat gezeigt, wie ein funktionierendes Crossplay zwischen PC, Xbox One und PS4 aussehen kann. Nutzer können dabei über die Einstellungen festlegen, ob sie nur gegen Spieler antreten möchten, die auf der gleichen Plattform spielen, oder ob sie auch gegen Spieler anderer Plattformen antreten möchten. Auf Wunsch können sogar Controller- und Maus-Spieler miteinander spielen.

Den Entwicklern steht es zukünftig frei, ob sie eine Crossplay-Unterstützung anbieten möchten oder nicht. Sony wird ihnen das Feature nicht weiter verweigern. Theoretisch könnte also ein systemübergreifender Multiplayer-Modus zum Standard werden. Für die Spieler wäre das eine deutliche Verbesserung: dann macht es nämlich keinen Unterschied mehr, ob man lieber auf der PS4, der Xbox One oder dem PC spielt. Und als netter Nebeneffekt dürften auch die Warteschlangen ein wenig kürzer werden.

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