Kurswechsel bei Nvidia: in Zukunft dürfen auch Nutzer mit AMD-Grafikkarte auf Nvidias G-Sync-Technologie zurückgreifen. Umgekehrt war das schon seit einigen Monaten möglich.


Foto: Nvidia

Freie Wahl beim Bildschirmkauf?

Wer im Besitz einer Nvidia-Grafikkarte ist, der sollte besser zu einem G-Sync-fähigen Monitor greifen, um auch wirklich alle Features nutzen zu können. Wer hingegen mit einer AMD-Grafikkarte zockt, der entscheidet sich besser für einen Free-Sync-Monitor. Das war zumindest in den vergangenen Jahren die Devise.

Im Januar 2019 wurde dieses System erstmalig gelockert. Seitdem können Nvidia-Grafikkarten (unter gewissen Umständen) auch von AMDs Free-Sync-Technologie profitieren. Und nun scheint Nvidia endlich den nächsten, finalen Schritt zu gehen:

Wie das kalifornische Unternehmen gegenüber TFT Central bestätigt, werden Monitore mit G-Sync-Modul zukünftig auch AMD FreeSync unterstützen können. Diese Entscheidung betrifft jedoch nur kommende Modelle und nicht bereits verkaufte. Einen nachträglichen Patch für die Endnutzer, wie es beispielsweise im Januar gehandhabt wurde, wird es diesmal nicht geben.

Ein erster Monitor, welcher beide Techniken unterstützt, wurde bereits gesichtet. In Zukunft dürften also noch viele weitere folgen. Man sollte beim Kauf aber darauf achten, dass wirklich G-Sync und FreeSync als Ausstattungsmerkmal genannt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass man aus Versehen doch noch zu einem älteren, nicht aktualisierten Monitor greift.

Quelle: TFT Central

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