HMD Global hat zwei neue Einsteiger-Smartphones präsentiert. Das Nokia G11 und das Nokia G21 sind ab sofort ab 159 Euro beziehungsweise 189 Euro erhältlich. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.
Beide Smartphones sind 6,5 Zoll groß und lösen mit 1600 x 720 Bildpunkten auf. Im Vergleich zu den Vorgängern wurde die Bildwiederholrate angehoben: von 60 Hertz auf 90 Hertz. Damit soll die Wiedergabe von Inhalten noch etwas flüssiger vonstattengehen als zuvor. Am oberen Rand wird das Display von einer kleinen Selfie-Kamera unterbrochen, welche mit acht Megapixeln auflöst.
Auf der Rückseite sitzen drei verschiedene Kameras. Zusätzlich zum Hauptsensor gibt es noch eine Tele- sowie eine Makro-Linse. Während der Hauptsensor des Nokia G11 nur 13 Megapixel stark ist, kommt der Sensor des teureren G21 auf 50 Megapixel. Die Aufnahmen sollen automatisch mithilfe einer künstlichen Intelligenz optimiert werden.
Neuer Prozessor
Unter der Haube kommt erstmals ein System-on-a-Chip von Unisoc zum Einsatz. Genauer gesagt ein “T606”, welcher acht Rechenkerne zu bieten hat und im 12-nm-Verfahren gefertigt wird. Für die alltägliche Nutzung dürfte die Leistung ausreichend sein. Aufwendige Mobile-Games dürften aufgrund der recht schwachen Grafikeinheit allerdings zum Problem werden. Dem Prozessor stehen 3 GB RAM und bis zu 64 GB Speicherplatz zur Seite. Der Speicher lässt sich per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern.
Besonders hervorgehoben wird der Akku der beiden neuen Smartphones. Dieser ist in beiden Fällen 5.050 mAh groß und soll in Kombination mit dem stromsparenden SoC dafür sorgen, dass man bis zu drei Tage ohne Aufladen auskommt. Geladen wird der Akku mit bis zu 18 Watt. Aber Achtung: das mitgelieferte Ladegerät unterstützt maximal 10 Watt.
Ausgeliefert werden die Smartphones mit Android 11 als Betriebssystem. Ein Update auf Android 12 stehe aber bereits in den Startlöchern. Updates spielen generell eine wichtige Rolle. Sowohl das Nokia G11 als auch das Nokia G21 sollen drei Jahre lang mit allen wichtigen Updates versorgt werden. Sicherheitspatches werden monatlich ausgespielt.