Motorola hat das Moto G52 für den europäischen Markt präsentiert. Das Smartphone punktet mit einem farbenfrohen OLED-Bildschirm und einer hochauflösenden Dreifachkamera. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.


Bild: Motorola

Motorola bringt ein neues Mittelklasse-Smartphone in den Handel. Das Moto G52 ist in den beiden Farben “Charcoal Gray” und “Porcelain White” erhältlich. Die Preise beginnen bei 250 Euro und als Betriebssystem kommt das neue Android 12 zum Einsatz. Bei der Oberfläche handelt es sich um das hauseigene My UX.

Mittelklasse-Ausstattung

Der Hersteller setzt auf ein 6,6 Zoll großes AMOLED-Display im 20:9 Format und mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Bildpunkten. Die Bildwiederholrate liegt bei 90 Hertz, was eine flüssige Darstellung garantieren soll. Am oberen Rand wird der Bildschirm von einer winzigen Punch-Hole-Kamera unterbrochen. Diese ist 16 Megapixel stark. Ein Fingerabdrucksensor ist am Gehäuserand untergebracht.

Unter der Haube arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 680. Der Chip hat insgesamt acht Rechenkerne zu bieten, taktet mit bis zu 2,4 GHz und liefert erfahrungsgemäß eine solide Performance, die für alltägliche Aufgaben locker ausreicht. Die verwendete GPU, eine Adreno 610, kommt bei aufwendigen Mobile-Games allerdings recht schnell an ihre Grenzen.


Die beiden Farbvarianten des Moto G52 (Bild: Motorola)

Der Arbeitsspeicher ist sechs Gigabyte groß und der Speicherplatz misst 128 Gigabyte, wobei er sich bei Bedarf noch um bis zu 1 Terabyte erweitern lässt. Ein 5.000 mAh großer Akku soll das Smartphone durch den Tag bringen. Aufladen lässt er sich per USB-C mit bis zu 30 Watt. Kabelloses Laden ist nicht möglich. Dafür gibt es aber noch einen zusätzlichen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kopfhörer.

Auf der Rückseite warten drei verschiedene Kameras auf uns. Der Hauptsensor löst mit 50 Megapixeln auf und wird von einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 2-MP-Makrolinse unterstützt. Das klingt auf dem Papier recht ordentlich. Wie die Fotoqualität in der Praxis ausfällt, werden erste Tests zeigen müssen.

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