Neue Smartphones von Huawei kommen ohne Google-Dienste auf den Markt. Theoretisch gibt es aber die Möglichkeit, diese Dienste nachträglich noch zu installieren. Davon rät Google nun aber offiziell ab.


Bild von THAM YUAN YUAN auf Pixabay

Seit dem 16. Mai 2019 dürfen neue Huawei-Smartphones nur noch ohne Google-Dienste wie Google Maps, YouTube oder Play Store auf den Markt kommen. Das besagt das Handelsembargo der US-Regierung, das es US-Unternehmen (in diesem Fall Google) untersagt, mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Geschäfte zu führen. Diese Regelung betrifft beispielsweise auch das Huawei Mate 30 Pro, welches in Deutschland lange Zeit überhaupt nicht erhältlich war.

Wie Google nun bekanntgegeben hat, sollen die Nutzer davon absehen, die fehlenden Dienste nachträglich noch zu installieren. Sie würden nämlich nicht zuverlässig funktionieren und ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen.

Ältere Huawei-Smartphones werden aber auch in Zukunft noch Updates erhalten, wie Google im gleichen Atemzug klar stellt. Auch die vorinstallierten Google-Apps würden weiterhin aktualisiert werden – zumindest, “so lange es erlaubt ist”.

Quelle: Google

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