Facebook räumt seinen Nutzern mehr Möglichkeiten ein, den News-Feed nach eigenen Vorlieben zu gestalten. So funktionieren die Neuerungen:


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Was Twitter schon vor geraumer Zeit eingeführt hat, ist nun auch bei Facebook möglich. Nutzer können zukünftig selbst entscheiden, wer die eigenen Beiträge kommentieren darf und wer nicht: Alle? Nur die eigenen Freunde? Oder nur Personen/Seiten, die in dem Beitrag markiert wurden? Nutzer haben es ab sofort selbst in der Hand. Der folgende Screenshot zeigt, wie das neue Feature angewandt wird.


Bild: Facebook

Facebook zufolge soll das Feature dabei helfen, ungewünschte Interaktionen zu verhindern, indem gezielt eingeschränkt werden kann, wer an einer öffentlichen Konversation teilnehmen darf und wer nicht. Die Anpassungen können sowohl von privaten Nutzern als auch von Person des öffentlichen Lebens oder Marken-Seiten vorgenommen werden.

Bestimmen was man angezeigt bekommt

Darüber hinaus können Facebook-Nutzer in Zukunft einfacher entscheiden, welche Inhalte in dem eigenen News-Feed angezeigt werden. Man kann selbst bestimmen, ob der Facebook-Algorithmus die seiner Meinung nach relevantesten Inhalte auswählen oder ob die Beiträge einfach nach ihrer zeitlichen Abfolge sortiert werden sollen. Zudem lassen sich Favoriten-Listen für bis zu 30 verschiedene Facebook-Freunde und Seiten erstellen. Auf Wunsch zeigt Facebook einem dann nur noch die Beiträge an, die aus der entsprechenden Liste stammen.

Über die Sortierung des Newsfeeds mithilfe von Algorithmen werden seit Jahren kontroverse Debatten geführt. Kritiker befürchten, dass die automatisierte Auswahl sogenannte Filterblasen bilden könne, wodurch die Nutzer nur noch einseitige Informationen bekämen. Facebook und andere soziale Medien bestreiten dieses Phänomen.

Quelle: Facebook

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