Als Suchmaschine, die großen Wert auf den Datenschutz ihrer Nutzer legt, erfreut sich DuckDuckGo einer immer größer werdenden Beliebtheit. Ziel ist es, in allen Aspekten eine ernsthafte Alternative zu Marktführer Google darzustellen. Da darf eine digitale Karte natürlich nicht fehlen und hier kommt Apple ins Spiel.


Erst im Oktober 2018 erreichte die Suchmaschine einen wichtigen Meilenstein: DuckDuckGo verzeichnete über 30 Millionen Suchanfragen pro Tag. Heute folgt ein weiterer Schritt in Richtung Google-Konkurrenz. Mithilfe von Apple Maps hat man endlich einen ernstzunehmenden Kartendienst integriert.

Dabei hatte Apple Maps lange Zeit einen schwierigen Stand innerhalb der Community. Als der Kartendienst 2012 veröffentlicht wurde, sorgte er hauptsächlich auf Grund der vielen Fehler für Aufsehen. Mittlerweile wurde der Service grundlegend überarbeitet und die Fehler aus der Welt geschafft.

Foto: DuckDuckGo

Die Suche nach einem Restaurant in der Nähe spuckt nun also auch über DuckDuckGo geeignete Vorschläge, inklusive Distanzangabe und Bewertungen aus. Auch repräsentative Fotos der Unternehmen lassen sich integrieren.

Mischung aus Kartendienst und Datenschutz

Der Grund, warum sich DuckDuckGo ausgerechnet für Apple Maps entschieden hat, ist relativ simpel. Es sei eine gute Mischung aus Kartendienst und Datenschutz. Denn Apple sammle die Daten nur anonymisiert und tracke nicht die Bewegung ihrer Nutzer. Somit bleiben die Nutzer der alternativen Suchmaschine trotz Implementierung des Apple Services anonym.

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