Herzlich willkommen zu unserem umfassenden Ratgeber über die besten Smartphones unter 300 Euro! In der sich ständig weiterentwickelnden Handy-Welt ist es nicht immer einfach, die aktuellen Preis-Leistungs-Sieger auszumachen. Genau aus diesem Grund haben wir diesen Ratgeber zusammengestellt, um euch die Suche zu erleichtern und dabei zu helfen, das perfekte Smartphone zu finden, ohne dabei das eigene Budget zu sprengen.
In unserem ausführlichen Artikel erfahrt ihr alles Wissenswerte über die neuesten und besten Smartphones, die für unter 300 Euro erhältlich sind. Wir haben eine gründliche Recherche durchgeführt, verschiedene Modelle verglichen und die wichtigsten Funktionen sowie Vor- und Nachteile für euch herausgearbeitet. Ob ihr nach Handys für den täglichen Gebrauch, beeindruckenden Kamerafunktionen, schneller Performance oder langer Akkulaufzeit sucht – hier werdet ihr fündig!
Hinweis: Wir versuchen diesen Beitrag möglichst aktuell zu halten und treffen unsere Auswahl stets anhand der bestmöglichen Verfügbarkeit. Smartphones für 300 Euro, die nicht in Deutschland erhältlich sind und über Umwegen importiert werden müssen, werden nicht von uns berücksichtigt. Alle hier gelisteten Modelle könnt ihr direkt in Deutschland bestellen – mitsamt typischer Garantie und Gewährleistung. Die letzte Aktualisierung des Ratgebers erfolgte im Oktober 2024.
Smartphones bis 300 Euro: Samsung Galaxy A35 5G
Samsung gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Vertretern am Markt. Seit Jahren bietet sich der koreanische Smartphone-Hersteller mit Apple ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vorherrschaft im Smartphonegeschäft. Im Fokus stehen dabei immer die teuren Flaggschiffe – das haben beide Hersteller gemeinsam. Samsung ist allerdings auch richtig gut im Mittelklasse-Segment unterwegs. Die preiswerten Handys gehören übrigens auch zu den größten Umsatztreibern von Samsung. Bestes Beispiel dafür ist das Galaxy A35 5G, welches bereits ab 300 Euro erhältlich ist.
Das im März 2024 veröffentlichte Android-Smartphone steckt in einem Gewand aus Glas und kommt in vielen verschiedenen Farbvarianten daher. Highlight des Samsung Galaxy A35 5G ist sein 6,6 Zoll großes sAMOLED-Panel, welches mit 2.340 x 1.080 Bildpunkten auflöst und mit hervorragenden Farb- und Kontrastwerten punktet. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz, was eine flüssige Darstellung garantiert. Und dank einer maximalen Helligkeit von 1.000 cd/m² können auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch alle wichtigen Details abgelesen werden.
Am oberen Rand wird das Display von einer kleinen Frontkamera für Selfies unterbrochen. Auf der Rückseite des Samsung Galaxy A35 5G sitzt eine Dreifachkamera, bestehend aus einem 50-MP-Hauptsensor, einer 8-MP-Ultraweitiwnkelkamera sowie einer 5-MP-Makrokamera. Insbesondere bei Tageslicht sorgt dieses Zusammenspiel für sehr ansehnliche Fotos. Einen Nachtmodus gibt es ebenfalls. Dieser sorgt dafür, dass die dunklen Bildbereiche spürbar aufgehellt werden, ohne dass dabei zu viele Details verloren gehen.
Ein Blick ins Innere des Samsung Galaxy A35 5G offenbart uns ein sehr solides Gesamtpaket. Ein Samsung Exynos 1380 liefert genügend Power für eine flüssige Performance im Alltag. Ihm stehen bis zu acht Gigabyte RAM und ein bis zu 256 Gigabyte großer und erweiterbarer Speicherplatz zur Seite. Der 5.000-mAh-Akku glänzt mit einer überdurchschnittlich langen Laufzeit und lässt sich mit bis zu 25 Watt aufladen. Kabelloses Laden ist nicht vorgesehen. Ausgeliefert wird das Smartphone mit dem brandneuen Android 14 als Betriebssystem. Besonders löblich ist die Update-Politik: Samsung verspricht fünf Jahre lang Sicherheitsupdates.
Die Highlights des Samsung Galaxy A35 5G |
AMOLED-Display mit 120 Hertz |
Gute Dreifachkamera |
Speicherplatz erweiterbar |
Dual-SIM-Unterstützung |
Lange Akkulaufzeit |
Gute Alltagsperformance |
4K-Videos |
IP67-Zertifizierung |
5G-Unterstützung |
Update-Garantie für 5 Jahre |
Preis: Ab 264,00 Euro
Smartphones bis 300 Euro: Motorola Edge 40 Neo
Auch Motorola führt noch das ein oder andere empfehlenswerte Smartphone im Sortiment. Die glorreichen Zeiten des Herstellers sind zwar schon längst vorbei, doch mit neuen Geräten wie dem Edge 40 Neo sorgt Motorola aktuell wieder vermehrt für Aufsehen. In diesem Fall erwartet euch ein wirklich gutes Mittelklasse-Smartphone zu einem fairen Preis.
Das Motorola Edge 40 Neo setzt auf ein schlichtes und zeitloses Design mit abgerundeten Kanten. Vier farbenfrohe Varianten werden angeboten. Das 6,55 Zoll große OLED-Display nimmt beinahe die gesamte Front des Smartphones ein. Mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln werden alle Inhalte scharf dargestellt, die Bildwiederholrate beträgt 144 Hertz und die maximale Helligkeit beziffert sich auf 1.300 cd/m².
Die Selfie-Kamera sitzt mittig am oberen Bildschirmrand und löst mit 32 Megapixeln auf, während sich die Hauptkamera auf der Rückseite aus zwei verschiedenen Linsen zusammensetzt. Ein 50-MP-Hauptsensor wird von einer weiteren 8-MP-Ultraweitwinkel-Kamera unterstützt. Ein optischer Bildstabilisator ist mit an Bord und sorgt dafür, dass die Aufnahmen nicht verwackeln. Bei guten Lichtverhältnissen entstehen ordentliche Fotos. Bei schlechten Lichtverhältnissen macht sich hingegen ein leichtes Bildrauschen bemerkbar.
Im Inneren des Motorola Edge 40 Neo sitzt ein MediaTek Dimensity 7030. Der Mittelklasse-Chip hat im alltäglichen Betrieb keinerlei Schwierigkeiten und packt mit den passenden Grafikeinstellungen auch beliebte Mobile-Games. Der Akku besitzt eine Kapazität von 5.00 mAh und kann per Kabel mit bis zu 68 Watt geladen werden. Als Betriebssystem wird ab Werk Android 13 verwendet. 12 Gigabyte RAM und ein bis zu 256 Gigabyte großer Speicherplatz runden das Gesamtbild ab. Der Speicherplatz kann via microSD-Karte um bis zu 1 TB erweitert werden.
Die Highlights des Motorola Edge 40 Neo |
OLED-Display mit 144 Hertz |
Solide Kamera bei Tageslicht |
Gute Alltags-Performance |
Schnelle Ladegeschwindigkeit |
Erweiterbarer Speicher |
Dual-SIM-Unterstützung |
IP68-Zertifizierung |
5G-Unterstützung |
Preis: Ab 299,00 Euro
Smartphones bis 300 Euro: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Unter der Marke “Redmi” verkauft Xiaomi ausschließlich Smartphones aus der preiswerten Mittelklasse. Sie kombinieren eine leistungsstarke Hardware mit einem modernen Design und günstigen Preisen. Das trifft auch auf das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G zu. Das Smartphone ist zudem noch in einer etwas günstigeren Version ohne 5G-Unterstützung im Handel erhältlich.
Die Optik des Xiaomi Redmi Note 13 5G vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck. Erhältlich ist das Handy in Midnight Black, Aurora Purple und Ocean Teal. Das AMOLED-Display des Smartphones ist 6,67 Zoll groß und löst mit 2.712 x 1.220 Pixel auf. Mit einer Helligkeit von bis zu 1.800 Nits in der Spitze gibt das Smartphone auch bei direkter Sonneneinstrahlung eine gute Figur ab. Bis zu 120 Bilder pro Sekunde können auf dem Bildschirm dargestellt werden, was eine flüssige Darstellung garantiert. Die Punch-Hole-Kamera auf der Vorderseite ist 16 MP groß.
Drei verschiedene Kameras gibt es auf der Rückseite. Das System, bestehend aus einem Hauptsensor mit stolzen 200 Megapixeln, einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera und einer 2-MP-Makrokamera, knipst bei Tageslicht detailreiche Bilde und gehört zum Besten, was die Mittelklasse derzeit zu bieten hat. Videos können nicht nur in Full-HD, sondern auch in 4K aufgenommen werden.
Unter der Haube werkelt ein Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2. Im Alltag reicht die Leistung locker aus, um alle gängigen Aufgaben zu erledigen. Und auch moderne Mobile-Games sind grundsätzlich spielbar, wenn auch unter Umständen nicht mit den höchsten Grafikeinstellungen. Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G verfügt darüber hinaus über bis zu 12 Gigabyte RAM und einen 512 Gigabyte großen Flashspeicher. Eine Erweiterung ist leider nicht möglich. Der Akku hat eine Kapazität von 5.100 mAh und kann mit rasanten 67 Watt aufgeladen werden. Auf kabelloses Laden muss man jedoch verzichten. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um Android 13. Ganz praktisch: es gibt auch einen zertifizierten Schutz gegen Spritzwasser (IP54).
Die Highlights des Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G |
AMOLED-Display mit 120 Hertz |
Sehr schnelle Ladegeschwindigkeit |
Gute Kamera |
Dual-SIM-Unterstützung |
4K-Videos |
Gute Alltags-Performance |
5G-Unterstützung |
IP54-Zertifizierung (Spritzwasserschutz) |
PREIS: Ab 279,00 Euro
Smartphones bis 300 Euro: Nothing Phone (2a)
Hinter dem unscheinbaren Namen “Nothing” verbirgt sich ein recht junger Hersteller, der den Smartphone-Markt erst seit rund zwei Jahren aufmischt. Die Smartphones punkten nicht nur mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch mit einer ungewöhnlichen Optik.
Das gilt auch für das Nothing Phone (2a), welches im Frühling 2024 veröffentlicht wurde. Optisches Aushängeschild ist die semitransparente Rückseite mit drei kleinen LED-Streifen. Die LED-Streifen sehen nicht nur ganz schick aus, sondern haben auch einen praktischen Nutzen. So können sie beispielsweise eingehende Benachrichtigungen verschiedener Apps anzeigen.
Beim Display setzt der britische Hersteller auf ein farb- und kontraststarkes AMOLED-Panel, welches dank einer Helligkeit von bis zu 1.300 Nits auch bei Sonnenschein überzeugen kann. Der Bildschirm ist 6,7 Zoll groß, die Auflösung liegt bei 2.412 x 1.084 Bildpunkten und die Bildwiederholrate bei 120 Hertz. Am oberen Bildschirmrand sitzt eine winzige Frontkamera, die 32 Megapixel stark ist.
Das Kamera-System auf der Rückseite setzt sich aus zwei Sensoren zusammen. Der Hauptsensor löst dabei mit 50 Megapixeln auf und ihm steht eine Weitwinkelkamera zur Seite. Dank des hochauflösenden Hauptsensors lassen sich Fotos mit einem großen Detailreichtum knipsen. Zudem können Videos in 4K aufgenommen werden.
Bei dem Prozessor handelt es sich um einen MediaTek Dimensity 7200 Pro. Entsprechend eignet sich das Nothing Phone (2a) gut für klassische Aufgaben des täglichen Lebens und zum Zocken. Bis zu 12 Gigabyte RAM und ein 256 Gigabyte großer Speicherplatz stellen die passenden Rahmenbedingungen. Eine Erweiterung des Speichers wird nicht unterstützt. Der Akku hat eine Kapazität von 5.000 mAh zu bieten und kann mit bis zu 45 Watt geladen werden – allerdings ausschließlich per Kabel. Bei dem Betriebssystem handelt es sich um Android 14. Zusätzlich gibt es einen Spritzwasserschutz nach IP54.
Die Highlights des Nothing Phone (2a) |
AMOLED-Display mit 120 Hertz |
Ausgefallenes Design |
Gute Zweifachkamera |
Dual-SIM-Unterstützung |
4K-Videos |
Schnelle Ladegeschwindigkeit |
Gute Performance |
5G-Unterstützung |
IP54-Zertifizierung (Spritzwasserschutz) |
PREIS: Ab 299,00 Euro
Fazit: Was ist das beste Smartphone für 300 Euro?
Grundsätzlich geben alle hier gelisteten Modelle ein gutes Bild ab. Performance-Probleme wird man mit diesen Handys im Alltag keine haben und abseits der Rechenleistung hat sich im Mittelklasse-Segment ebenfalls einiges getan in den vergangenen Jahren. Farbenfrohe OLED-Panels und auch hochauflösende Kameras sind keine Seltenheit mehr. Insbesondere bei guten Lichtverhältnissen sorgen diese für hervorragende Aufnahmen, die sich nicht vor teureren Modellen verstecken brauchen. Der neue Mobilfunkstandard 5G wird ebenfalls von allen unterstützt.
Letztlich hängt es von den persönlichen Präferenzen ab, welches Smartphone “das Beste” ist. Einen richtigen Wasserschutz, der weit über ein bisschen Spritzwasser hinaus geht, haben beispielsweise das Samsung Galaxy A35 5G und Motorola Edge 40 Neo zu bieten. Dank der Update-Politik von Samsung gibt es dort die längste Update-Garantie. Und wer sein Handy auch zum Spielen benutzen möchte, bekommt mit dem Nothing Phone (2a) und dem Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G die beste Performance geboten. Im Endeffekt sind es also die kleinen Details, die den Ausschlag geben.
All die oben genannten und noch viele weitere Smartphones findet ihr im ALTERNATE Online-Shop. Vorbeischauen lohnt sich! Noch irgendwelche Fragen? Dann ab in die Kommentare damit! 🙂
Das waren die besten Smartphones bis 300 Euro [2024]
Ich habe das realme 8 8gb, es kostet ca 219€ und ich habe jetzt Android 12. Meiner Meinung besser als das Poco x3 und realme GT Masters Edition.
Fehlendes Wireless Charging in dieser Preisklasse als negativ zu bewerten, finde ich schon suspekt. Dieses Feature ist bei keinem zu finden und wird wohl noch eine Zeit lang dauern, bis es seinen Weg in die Mittelklasse findet. Aber ansonsten guter Ratgeber.
Naja… mein 7 oder 8 Jahre altes Lumia 830 hatte schon für ein 300€ smarty QI Charging… also ja durchaus negativ wenn nicht vorhanden… ich mag nicht immer stöpseln müssen.
Sehr hilfreich! Danke!?
Was für mich ein wichtiges Kriterium ist neben 5G auch WiFi 6 schließlich haben wir 2021, beides haben nur wenige Geräte und da war für mich das Mi 11 Lite 5G Preisleistungs Sieger. Das nächst bessere Gerät von oneplus kostet gut 100 € mehr und bietet noch eine schnell lade Funktion die doppelt so viel Leistung beim Laden bietet. Desweiteren benutze ich das Galaxy A51 geschäftlich und muss sagen Samsung verbastelt das Android so unnötig das es mich nicht wundert das einige Leute sagen sie nutzen lieber Apple Geräte weil ihnen Android nicht gefällt dabei liegt das hier an Samsung… Mehr lesen
Ich find das Samsung A50 auch nice
Was man auch bedenken muss ist der Support und das Update-Versprechen. Beispielsweise bietet Xiaomi auch das Mi A2 und Mi A3 an, dass im Android One Programm ist und entsprechend regelmäßig Updates erhält. Samsung wird zwar immer als Premium-Marke gleich nach Apple genannt… aber was Support und Updates angeht, ist Apple einfach führend. Selbiges gilt für Android One-Geräte, die erhalten mindestens zwei Jahre lang Major-Updates (sprich: neue Android Versionen) und drei Jahre lange monatlich Sicherheitsupdates. Selbst bei Flaggschiff-Telefonen der Android-Premiummarken ist oft schon nach ein/zwei Updates Schluss. Nicht zu vergessen Nokia: die haben auf der IFA 2019 gerade das Nokia… Mehr lesen
2 Jahre lang Major-Updates. So produziert man Elektromüll. Apple unterstützt die Geräte i.d.R. rund 5 Jahre. Bis auf wenige hardwarebedingte Ausnahmen erhalten auch alte Handys ALLE neuen Funktionen und natürlich alle Sicherheitsupdates. Warum macht das kein anderer Hersteller?
weil erstens die preise geringer sind bei android und dann auch apple viel daran verdient dass die kunden viele services von apple nutzen die monatlich/jährlich kosten. ich finde auch dass es ein minimum von 5 jahren fesgelegt werden müsste damit wird was gegen den elekromüll tun können. Außerdem muss eine reparierbarkeit der anfälligsten module (display, akku) vorausgesetzt werden damit man die geräte überhaupt vertreiben darf.