Jetzt mit “Leistung auf menschlichem Niveau bei verschiedenen Benchmarks”


Bild: Pexels/ThisIsEngineering

Das heiß erwartete Update zu Chat GPT, dem KI-Bot Chat, der in aller Munde ist,  wurde endlich veröffentlicht. Dabei wurde die Leistungsgrenze deutlich nach oben korrigiert. Laut Entwickler OpenAI sei die KI nun sogar in der Lage, eine simulierte Anwaltsprüfung zu bestehen und dabei eine Punktzahl zu erreichen, die der der besten 10% der Prüflinge entspricht.

Das ist aber noch nicht alles – auch mit Bildern kann GPT-4 nun hantieren. Die KI wurde mit mehreren Datenarten trainiert und ist so in der Lage, auf Basis von Dokumenten mit Fotos oder Diagrammen, ähnliche Ergebnisse wie bei der reinen Texteingabe zu liefern.

Ausprobieren kann die neue Version aber noch nicht jedermann. GPT-4 ist zunächst nur zahlenden Kunden vorbehalten. Zu diesen gehört unter anderem auch Microsoft. Der Konzern aus Redmond gab erst diese Woche bekannt, dass die hauseigene Suchmaschine Bing mittlerweile mit GPT-4 läuft. 

Um Sicherheitsrisiken zu minimieren sei das Modell von über 50 Experten aus Bereichen wie Cybersicherheit, KI-Anpassungsrisiken oder Biorisiko geprüft worden. Der Erkenntnisgewinn aus dieser Prüfung sei direkt in die Verbesserung des Modells mit eingeflossen. 

Wie wird es in Zukunft mit der KI weitergehen? OpenAI ist weiterhin motiviert, sein Produkt zu verbessern. Man habe Fortschritte gemacht, sei aber weiterhin bemüht, die Ergebnisse stetig zu verbessern. Das Ziel sei, eine Verhaltensweise zu erreichen, die die Werte einer breiten Nutzermasse widerspiegele. Man darf also gespannt sein, was uns in Zukunft noch erwartet.

Quelle: openai.com

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