YouTube hat sich in diesem Jahr einiges vorgenommen. Die Videoplattform möchte weitere Monetarisierungsmöglichkeiten einführen, die beliebten Kurzvideos vorantreiben und darüber hinaus NFTs integrieren.


Photo by Azamat E on Unsplash

Keine Zeit für Stillstand. Nicht nur die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer, sondern auch die Videoplattform an sich entwickelt sich immer weiter. Das geht zumindest aus einem offiziellen Blogbeitrag von der Geschäftsführerin Susan Wojcicki hervor, in dem erörtert wird, wo die Reise mit YouTube in diesem Jahr noch hingehen soll.

Wenig überraschend kommt die Ankündigung, den Fokus künftig vermehrt auf Kurzvideos zu setzen. TikTok hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welches Potenzial in den kurzen Videoclips liegt und schon jetzt mischen sich immer wieder sogenannte “Shorts” in die aktuellen YouTube-Trends. Sie sind einfach extrem beliebt. Mithilfe neuer Features möchte man diese Entwicklung nun vorantreiben. Unter anderem ist eine Remix-Funktion geplant, mit der man den Sound aus anderen Kurzvideos übernehmen und für das eigene Video bearbeiten kann.


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Nicht nur Kurzvideos liegen im Trend, sondern auch sogenannte Non-Fungible-Tokens (NFTs). Ein Hype, den sich die Videoplattform unter keinen Umständen entgehen lassen möchte. Noch in diesem Jahr sollen die ersten NFTs integriert werden. In welcher Form das geschehen soll, geht allerdings nicht aus der Ankündigung hervor.

Vermutlich hängt die Einführung von NFTs mit einem weiteren Aspekt zusammen – der Monetarisierung von Inhalten. “Als ich damals bei YouTube anfing, gab es nur einen Weg für Creator, auf YouTube Geld zu verdienen: mit Werbung. Seitdem haben wir die Möglichkeiten, wie Creator mit ihren Zuschauer:innen in Kontakt treten können, stetig erweitert und bieten Creatorn inzwischen bis zu zehn verschiedene Möglichkeiten, auf YouTube Umsätze zu erzielen”, heißt es in dem Blogbeitrag.

Die Zahl der Kanäle, die einen Jahresumsatz von mehr als 10.000$ erzielen, sei 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen. NFTs, also einzigartige digitale Inhalte, könnten dabei helfen, diesen Wert nochmals deutlich zu erhöhen. Vorausgesetzt, die Funktion wird von den Nutzerinnen und Nutzern auch gut angenommen. Bislang werden NFTs eher kritisch gesehen. Das durfte auch Ubisoft kürzlich erst feststellen.

Quelle: Google

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