Xiaomis aktuelles Budget-Phone, das Redmi Note 9 Pro, wird es bald auch in Deutschland zu kaufen geben. Allerdings unter einem anderen Namen. Hierzulande wird das Smartphone als Redmi Note 9S vertrieben. Die wichtigsten Infos im Überblick:
Was die Ausstattung betrifft, ist das Redmi Note 9S der gehobenen Mittelklasse zuzuordnen. Angetrieben wird das Smartphone von einem Qualcomm Snapdragon 720G – wobei das “G” dafür steht, dass der Prozessor speziell für Gaming-Zwecke optimiert wurde. Man darf also davon ausgehen, dass auch aktuelle 3D-Spiele flüssig auf dem Gerät laufen werden. Im Antutu Benchmark-Test erreicht das Smartphone übrigens knapp 275.000 Punkte. Zur besseren Einordnung: damit schneidet es noch etwas besser ab als ein Huawei P20 Pro.
Auch die restliche Ausstattung kann sich sehen lassen. Mit bis zu 6 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte (erweiterbarem) Speicher ist man bestens für die kommenden Jahre gerüstet. Der Akku hat eine Kapazität von 5.020 mAh und wird mit bis zu 18 Watt geladen. Auf kabelloses Laden muss man leider verzichten.
Vierfach-Kamera auf der Rückseite
Das Display des Redmi Note 9S ist 6,67 Zoll groß und löst mit 2.400 x 1.080 Bildpunkten auf, was einer Pixeldichte von 394 ppi entspricht. Mit Gorilla Glass 5 wird es vor möglichen Kratzern geschützt. Eine Notch findet man diesmal nicht. Stattdessen sitzt die Frontkamera in einem winzigen Loch am oberen Bildschirmrand.
Ein Blick auf die Rückseite offenbart gleich vier verschiedene Kamera-Linsen. Es handelt sich um einen 48-Megapixel-Hauptsensor, einem 8-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor, eine 5-Megapixel-Makro-Kamera und einem 2-Megapixel-Tiefen-Sensor. Eine Ausstattung, die man in der Mittelklasse für gewöhnlich nicht findet.
Preis und Verfügbarkeit
Das Redmi Note 9S soll ab Anfang April vorbestellt werden können. Die Preise werden wohl bei rund 250 Euro in der kleinsten Ausstattungsvariante liegen. Offizielle Zahlen hat Xiaomi aber noch nicht veröffentlicht.