Bald ist es geschafft, dann besteht die Frontseite des Smartphones nur noch aus Display: Keine Notch, keine Punch-Hole-Kamera und keine mechanischen Slider-Mechanismen mehr! Stattdessen sitzt die Frontkamera der Zukunft direkt im Bildschirm. Wie das aussehen könnte, haben die beiden chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi und Oppo an ersten Prototypen gezeigt.
Die Technologie der Zukunft?
Kommende Smartphones könnten schon bald eine “unsichtbare” Selfie-Cam besitzen. Die Smartphone-Hersteller Xiaomi und Oppo, hierzulande eher durch das Tochterunternehmen OnePlus vertreten, haben jeweils ein erstes Smartphone gezeigt, bei dem die Frontkamera in das Display integriert wurde.
Das Besondere: Während der normalen Nutzung ist die Kamera nicht zu sehen. Dort wo die Linse steckt, werden die Bildschirminhalte ganz normal angezeigt. Schon heute gibt es einige Smartphones, die das Display nicht mit einer Notch oder sonstigen Aussparung unterbrechen. Diese setzen jedoch auf eine Slider- oder Popup-Vorrichtung, in der die Frontkamera steckt. Das sieht zwar ebenfalls schick aus, ist aber mit einem höheren Ausfallrisiko verbunden.
Das erste Video zeigt eine Variante des aktuellen Xiaomi Mi 9, welches normalerweise mit einer kleinen Notch versehen ist. Im Video ist zu sehen, wie eine junge Frau zunächst durch eine Video-App scrollt, um anschließend ein Selfie zu knipsen. Auf den ersten Blick ist keine Kamera zu erkennen.
Das zweite Video zeigt einen nicht näher benannten Prototypen von Oppo. Auch hier wird zunächst durch das Menü navigiert, bevor ein Selfie aufgenommen wird. Bis auf eine kleine Animation, welche die Umrisse der Frontkamera andeutet, ist nichts von der Linse zu sehen.
For those seeking the perfect, notchless smartphone screen experience – prepare to be amazed. ?
— OPPO (@oppo) 3. Juni 2019
You are taking a very first look at our under-display selfie camera technology. RT! ? pic.twitter.com/FrqB6RiJaY
Was meint ihr: Ist eine In-Display-Kamera eine sinnvolle Innovation? Oder sollten sich die Hersteller besser auf andere Aspekte konzentrieren?
Via: ZDNet