Für Microsoft lief der Launch der neuen Xbox überaus erfolgreich. Nach eigenen Angaben konnte man zum Start deutlich mehr Exemplare verkaufen als bei den Vorgängermodellen. Kunden beklagen hingegen Lieferengpässe.


Bild: Microsoft

Microsoft konnte in den ersten 24 Stunden nach Release mehr Konsolen verkaufen als je zuvor. Das geht aus einem Tweet des Xbox-Chefs Phil Spencer hervor. Das Interesse sei allerdings so groß, dass man die Nachfrage nicht vollständig decken könne. “Wir arbeiten gemeinsam mit dem Handel daran, die Bestände so schnell wie möglich aufzufüllen”, heißt es in der veröffentlichten Nachricht.

Spencer begründet die hohe Nachfrage mit der “verbindenden Kraft des Spielens”. In Zeiten von Corona würden immer mehr Menschen auf Videospiele zurückgreifen, um zumindest digital in Verbindung zu bleiben. Oder anders gesagt: Wenn man das Haus nicht verlässt, hat man mehr Zeit zum zocken. Davon profitiert natürlich auch die neue Xbox.

Die Xbox Series X ist ab 499,99 Euro erhältlich und die schwächere Xbox Series S kostet 299,99 Euro – falls man überhaupt noch ein Angebot im Handel findet. In einer Woche erscheint dann auch die PlayStation 5, wobei es ebenfalls zu Lieferengpässen kommen sollte.

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