Meta hat ein neues Modell aus der beliebten Quest-Serie präsentiert. Das VR-Headset hat einige spannende Neuerungen zu bieten und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Vorgänger im Preis fällt. Wir fassen euch die wichtigsten Infos zusammen.
Die Meta Quest 3 bekommt das bislang hochauflösendste Display der Reihe spendiert und verfügt über zwei Linsen mit Pancake-Optik. Konkrete Zahlen nennt das Unternehmen allerdings noch nicht. An dem Design hat sich viel getan. Insgesamt sei das Headset rund 40 Prozent schlanker als der Vorgänger, was für einen besonders hohen Komfort sorgen soll.
Ebenfalls überarbeitet wurden die Controller, die nun ohne die äußeren Tracking-Ringe daherkommen und darüber hinaus mit einer TruTouch-Haptik versehen worden sind. Angetrieben wird das Headset von einem Qualcomm Snapdragon XR2 der neuen Generation. Die Meta Quest 3 sei das erste VR-Headset überhaupt, welches mit dem leistungsstarken Chip ausgestattet wird. Die Grafikleistung des Headsets soll damit mehr als verdoppelt worden sein.
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High-Fidelity Color Passthrough und Tiefenwahrnehmung ermöglichen es, gleichzeitig mit virtuellen Inhalten und der physischen Welt zu interagieren, z. B. um auf dem Küchentisch ein virtuelles Brettspiel zu spielen. Oder um das eigene Wohnzimmer mit der selbst geschaffenen virtuellen Kunst zu dekorieren. Über 500 VR-Anwendungen der Quest 2 sollen auch mit der Quest 3 kompatibel sein.
Es wird mehrere Speichervarianten geben, wobei die Version mit 128 GB Speicher mit 569,99 Euro zu Buche schlagen wird. Ein Veröffentlichungsdatum steht noch aus. Weitere Informationen möchte das Unternehmen im Rahmen der Meta Connect am 27. September präsentieren.
Gute Nachrichten gibt es auch für alle, die sich für die Meta Quest 2 interessieren. Ab dem 4. Juni werden die Preise auf 349,99 Euro (128 GB) beziehungsweise 399,99 Euro (256 GB) gesenkt. Zudem soll es noch ein Software-Update geben, das die CPU-Leistung der Quest 2 um bis zu 26 Prozent und die GPU-Geschwindigkeit um bis zu 19 Prozent steigern kann.
Quelle: Meta
