Verrückte Geschichte: Ein Mann aus Tennessee wurde vom Blitz getroffen – allerdings nicht direkt, sondern über das Kabel eines Controllers hinweg. Er ist nicht der erste Gamer, dem so etwas widerfahren ist.


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Es gibt so ein paar Verhaltensregeln, an die man sich besser halten sollte, wenn draußen ein Gewitter tobt. Um sich selbst zu schützen, bleibt man am besten in der eigenen Wohnung. Um seine Elektrogeräte zu schützen, zieht man sicherheitshalber die Stromkabel. Letzteres hat der Mann aus Tennessee nicht gemacht – und dafür wurde er prompt bestraft.

Zugegeben: wenn es draußen stürmt, ist es schon sehr verlockend, die Zeit im Haus einfach mit einem guten Videospiel zu verbringen. Doch das kann ganz schön nach hinten losgehen, wie der aktuelle Fall zeigt.

Controller-Kabel als Leiter

Eigentlich sollte es ein entspannter Samstagabend werden. Der Mann aus Tennessee, ein leidenschaftlicher Gamer, setzte sich auf seine Couch, warf die Konsole an und begann damit, sein Lieblingsspiel zu spielen. Mit einem kabelgebundenem Controller. Und genau dieser sorgte am Ende wortwörtlich für den Schock seinen Lebens.

Als in unmittelbarer Nähe ein Blitz einschlug, wurde die Energie offenbar durch die Stromleitung, durch die Konsole und letztlich auch durch das Controller-Kabel bis an seine Hände geleitet. Glücklicherweise trug der Mann keine schwerwiegenden Verletzungen davon. Er rief zwar den Notarzt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.



So unwahrscheinlich das Ganze klingen mag, ist es nicht die erste Geschichte dieser Art. Im Juni 2020 musste die professionelle Rocket-League-Spielerin Karma eine ähnliche Erfahrung machen. Auch sie wurde durch ihren Controller hindurch von einem Blitz getroffen und erlitt leichte Verbrennungen an den Händen. Der Controller hatte den Vorfall hingegen nicht überlebt.

Was lernen wir daraus? Wenn man schon unbedingt während eines Gewitters zocken möchte, dann am besten mit einem kabellosen Controller. Das schützt zwar weder Konsole noch Fernseher, dafür aber zumindest die eigenen Hände.

Via: Kotaku

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