Wer während der Beta-Phase von Valorant beim Schummeln erwischt wurde, der bleibt auch in der fertigen Release-Version des Spiels gebannt. Eine zweite Chance möchte Riot den Cheatern nicht gewähren. Diese reagieren empört.


Bild: Riot Games

Vor wenigen Tagen wurde die Closed Beta von Valorant beendet. Nun ist der Free-2-Play-Shooter von Riot Games für alle Spieler zugänglich – mit einer Ausnahme.

Riot Games hat nämlich schon während der Beta-Phase damit begonnen, Ausschau nach potentiellen Cheatern zu halten, um diese zu bannen. Und wer in der Closed Beta gebannt wurde, der bleibt auch in der fertigen Version des Spiels gebannt. Wie der Anti-Cheat-Developer bei Riot Games, Matt Paoletti, unmissverständlich über Twitter klar gemacht hat, wird man Cheatern keine zweite Chance gewähren.



Eine Ausnahme gibt es allerdings doch: Wer lediglich einmal einen kostenlosen Cheat ausprobiert hat und darüber hinaus nicht negativ aufgefallen ist, der darf noch einmal in Valorant reinschnuppern. Unter anderem sollen auch einige Riot-Mitarbeiter zu Testzwecken bestimmte Cheat-Tools ausprobiert haben und diese möchte man natürlich auch nicht ausschließen.

Die Cheater zeigen sich eher weniger erfreut von den Umständen. Viele hatten sich eine zweite Chance erhofft und seien im Vorfeld davon ausgegangen, dass der Bann nicht auf die Release-Version übertragen wird. Der Twitter-User @AntiCheatPD hat dazu einige lustige Kommentare aus einschlägigen Foren und Discord-Gruppen gesammelt.

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