Videospiele sind Beziehungskiller? Weit gefehlt! Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, wirkt es sich sogar positiv auf die Beziehung aus, wenn man gemeinsam mit seinem Partner spielt.


Foto: Nintendo

Wer zu viel zockt, der vernachlässigt seinen Partner? Dann spielt doch einfach zusammen! Wie aktuelle Umfrageergebnisse des US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmen CenturyLink zeigen, können Videospiele dabei helfen eine gesunde Beziehung zu führen.

Besonders bei jungen Beziehungen beliebt

Die Ergebnisse machen dabei generationsbedingte Unterschiede deutlich: junge Menschen, zwischen 18 und 24 Jahren, stehen Videospielen eher positiv gegenüber. Etwa jeder Zweite aus dieser Altersgruppe hat angegeben, dass sich gemeinsames Spielen bereits positiv auf ihre Beziehung ausgewirkt hat. Bei der Personengruppe “Ü55” waren es hingegen nur rund 10 Prozent. “Beziehungspartner aus der Millennial-Generation sind mit Videospielen als wichtigen Teil ihres Lebens aufgewachsen. Deshalb sind Videospiele natürlicher und akzeptierter. Während Partner, die Videospiele spielen, in den älteren Generationen als unreif und verantwortungslos wahrgenommen wurden”, heißt es dazu in der Auswertung.

Interessant: Eigentlich hat Mario Kart den Ruf Freundschaften zu zerstören. Bei der Frage, welches Spiel am ehesten für eine Pärchen-Aktivität taugt, landete das kultige Rennspiel allerdings auf dem ersten Rang. Daneben finden sich noch The Elder Scrolls 5: Skyrim und Call of Duty in den Top 3.

Eine Garantie für eine glückliche Partnerschaft sind Videospiele aber nicht: immerhin vier Prozent der Befragten gaben an, dass es auf Grund dessen schon einmal zu einer Trennung gekommen ist. Doch vergleicht man die Zahlen, scheinen die positiven Effekte zu überwiegen.

Via: gamepro

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