Entwicklerstudio CD Projekt Red hat sich im Rahmen einer Investorenkonferenz zu kommenden Projekten geäußert. Im Fokus stand dabei natürlich eine neuer Teil der beliebten Witcher-Reihe.


Bild: CD Projekt Red

Demnach beschäftige das Studio derzeit 627 Entwickler, von denen rund zwei Drittel, in Zahlen 403 Stück, an The Witcher 4 arbeiten sollen. Das Spiel wurde bereits im März 2022 angekündigt, hat noch keinen offiziellen Namen und wird intern mit dem Codenamen “Polaris” betitelt. Wann es erscheinen soll, ist nach wie vor unklar. Ein Release in diesem oder nächstem Jahr ist zumindest nicht geplant.

“Ich meine, natürlich bauen wir auf den Schultern dessen auf, was vorher gemacht wurde, und auf dem, was wir gelernt haben, aber wir werden neue Dinge hinzufügen, neue Elemente, neue Gameplay-Elemente, neue Mechanismen, die man in unseren bisherigen Spielen nicht gesehen hat”, wird der CEO von CD Projekt zitiert.



Ein neues Element, welches es vermutlich nicht geben wird, sind Mikrotransaktionen. Das hat der CEO des Entwicklerstudio nach dem Debakel von “Dragon’s Dogma 2” klargestellt. “Wir sehen keinen Platz für Mikrotransaktionen in Singleplayer-Spielen“, heißt es in einem Interview. Er wollte allerdings nicht ausschließen, solche Methoden irgendwann einmal in Multiplayer-Spielen anzuwenden.

Unter dem Codenamen “Sirius” befindet sich aktuell auch ein Multiplayer-Spiel aus dem Witcher-Universum in Entwicklung. Viele Informationen gibt es dazu allerdings noch nicht. Dem Studio zufolge sollen derzeit 37 Entwickler mit dem Projekt beschäftigt sein.

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