Sind teure Smartphones automatisch auch besser? Stiftung Warentest hat insgesamt 21 Smartphones, mit einer Preisspanne zwischen 135 Euro und 900 Euro unter die Lupe genommen. Dabei konnten sie einen erfreulichen Trend erkennen.


Samsung Stiftung Warentest Sieger

Foto: pexels

Samsung baut die besten Smartphones

Samsungs momentanes Flaggschiff schnitt am besten ab. Beide Modelle, das Samsung Galaxy S9 und das Samsung Galaxy S9+, wurden mit gut (1,9) bewertet. Den Testern gefiel dabei besonders die Kameraleistung. Der Akku hingegen sei lediglich “befriedigend”. Den dritten Platz, hinter den beiden Samsung Smartphones, belegt das Huawei P20 Pro. Es konnte durch seine exzellente Navigations- bzw. Ortungsfähigkeiten hervorstechen. Pokémon Go Spieler wissen nun also auf welches Smartphone sie am besten zurückgreifen sollten. Auf dem vierten Platz folgt schließlich das LG G7 ThinQ, welches ebenfalls mit seiner Bild- und Videoqualität punkten konnte. Das Oneplus 6 entpuppte sich bei Stiftung Warentest als kleiner Preis-Leistungs-Sieger. Wer auf eine lange Akkulaufzeit steht, sollte sich das 550 Euro teure Smartphone mal etwas genauer ansehen. Wirklich günstige Smartphones kamen bei dem aktuellen Test jedoch nicht gut davon. Die Modelle um etwa 200 Euro hätten mit teilweise recht starken Einschränkungen zu kämpfen.

Trend: Robustere Smartphones

Über diese Erkenntnis können sich alle Smartphone Besitzer freuen. Im Vergleich zu den letzten Jahren werden die Smartphones im Durchschnitt immer robuster. In einer speziellen Falltrommel waren die meisten Smartphones nach hundert stürzen noch funktionstüchtig, was allerdings nicht bedeutet, dass das Äußere keine Schäden davongetragen hat. Ebenfalls erfreulich ist der Trend hin zu Dual-Sim-Modellen, wenngleich die zunehmende Anzahl fest verbauter Akkus kritisch vermerkt wurde.

Da in diesem Test nur Smartphones berücksichtigt wurden, die 2018 erschienen, standen auch nur Android-Geräte auf dem Prüfstand. Zwar wurden in den vergangenen Jahren auch iPhones getestet, doch die Ergebnisse seien nicht so einfach zu vergleichen, da die Bewertungskriterien überarbeitet wurden.

 

 

 

 

 

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