Die Deutsche Bahn arbeitet unentwegt an neuen Konzepten für den Regionalverkehr. Wie ein Regionalzug der Zukunft aussehen könnte, wurde nun auf der InnoTrans in Berlin präsentiert.
Mit rund 1,5 Milliarden Reisenden im Jahr 2021 ist DB Regio der größte Anbieter im Schienenpersonennahverkehr. Pro Tag sind durchschnittlich 4,2 Millionen Menschen auf rund 22.000 Zugfahrten unterwegs. Damit diese in Zukunft noch komfortabler durchs Land reisen können, wird stetig an neuen Ideen geforscht. Zehn dieser innovativen Konzepte hat man nun im “Ideenzug Südostbayernbahn” gesammelt und umgesetzt. Ab 2023 soll der Zug auf der Strecke zwischen München und Mühldorf zum Einsatz kommen.
Mit solchen Ideenzügen möchte die Deutsche Bahn Erfahrungen sammeln, wie die Konzepte bei den Fahrgästen ankommen. Diese Erkenntnisse sollen künftig in die Gestaltung neuer Züge einfließen
Bereits im Eingangsbereich machen sich die ersten Neuerungen bemerkbar. Auf einer großen Infotafel soll angezeigt werden, in welchem Bereich des Zuges noch freie Sitzplätze zur Verfügung stehen und wie viele. Ermittelt werden die Zahlen durch ebenfalls neu installierte Kameras. Im kompletten Zug sind 100 USB-Steckdosen verteilt, um Smartphone & Co. während der Fahrt laden zu können. Funktionierendes 5G-Internet soll es ebenfalls geben.
Mehr Komfort für Fahrgäste
Fahrgäste der 1. Klasse dürfen sich über elektrisch verstellbare Sitze und einen Entspannungsbereich mit ein paar großen Sitzschalen freuen. Eine kleine Trennwand zwischen den Kopfbereichen soll mehr Privatsphäre ermöglichen. Wer noch mehr Privatsphäre möchte, der kann sich eine der abschließbaren Bürokabinen schnappen, die dafür vorgesehen sind, in Ruhe zu arbeiten.
Auch die 2. Klasse bekommt neue Sitze spendiert. Diese lassen sich zwar nicht elektrisch verstellen, verfügen dafür aber zumindest über ein ergonomisches Design mit weichen und luftdurchlässigen Materialien. Gesellige Fahrgäste können am Stimmtisch Platz nehmen. Für das optimale Stammtisch-Feeling fungieren die hohen Sitzbänke als Barhocker und der erhöhte Tisch als Tresen. Und wer sich über die aktuellen Geschehnisse informieren möchte, kann dies auf einem großen Bildschirm tun. Abgerundet wird der Ideenzug durch lange Eckbänke für größere Gruppen und einen Mehrzweckbereich für Kinderwagen, Koffer & was sonst noch so transportiert werden muss.
Quelle: Deutsche Bahn
Ihr Affen kriegt es doch noch nicht Mal hin einen ICE planmäßig von Berlin nach Köln zu schicken… Da bezahlt man teuer ne Platzreservierung und am Ende des Tages setzt ihr kurzfristig ein anderes Wagenmodell ein und alle Reservierungen sind hinfällig… Im Anschluss wird vom lockfuhrer angepriesen dass genug plätze frei eären und dass es Angebote im Bord Bistro gäbe… Für Leute die im Zug arbeiten müssen und entgegen der Reservierung keinen Tisch Platz bekommen ist das mega toll… Und wenn an der nächsten Haltestelle die Durchsage kommt, dass das Board Bistro wegen fehlenden Personal geschlossen ist, ist das einfach… Mehr lesen
Schön am Thema vorbei. Dass die Bahn alles andere als rund läuft ist allgemein bekannt. Daran ändert auch diese Wutrede unter einem Beitrag nichts.