Die Streaming-Plattform Spotify hat erstmals mehr als 100 Millionen zahlende Kunden zu verbuchen. Eigentlich ein Grund zum Feiern, würde man nicht noch immer Verluste einfahren.
Spotifys Entwicklung könnte kaum besser laufen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen den Umsatz im ersten Quartal um stolze 33 Prozent steigern – auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Und von den mittlerweile 217 Millionen monatlich aktiven Nutzern, greifen über 100 Millionen auf das kostenpflichtige Abo-Modell zurück. Doch trotzdem kann Spotify keine Gewinne verzeichnen. Am Ende steht ein Verlust von 142 Millionen Euro.
Durchschnittlicher Umsatz sinkt
Spotify kann zwar mehr zahlende Kunden verzeichnen, dafür ist jedoch der durchschnittliche Umsatz gesunken. Jeder Nutzer gibt im Schnitt 4,71 Euro für den Streaming-Dienst aus. Zuvor waren es noch 4,89 Euro. Grund dafür ist unter anderem die Nutzung günstigerer Studenten- und Familientarife.
Weiterer Wachstum geplant
Das Unternehmen blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. Im laufe des Geschäftsjahres möchte man 265 Millionen aktive Nutzer erreichen – bei 127 Millionen Premium-Kunden. Erreichen möchte man dieses Ziel nicht nur mit neuer Musik, sondern auch mit einer Vielzahl neuer Podcasts. Dafür hatte das Unternehmen bereits 358 Millionen US-Dollar investiert.
Via: t3n
Irgendwie komm ich mit Spotify gar nicht zurecht
Bin mal gespannt, wie sich das über die nächsten Jahre entwickeln wird