Gerade noch hat der verkleidete Fassadenkletterer sein erfolgreichstes Leinwand-Abenteuer bestritten, da kommt das überraschende Aus: Spider-Man gehört zukünftig nicht mehr zum MCU. Grund dafür ist ein Streit zwischen Sony und Disney.


Bild von Omar Al-Farooq auf Pixabay

Zum ersten Mal konnte Spider-Man mit “Far From Home” mehr als eine Milliarde Dollar einnehmen. Trotzdem wird es keinen weiteren Teil geben – zumindest nicht im Marvel-Universum.

Denn die Film-Rechte für Spider-Man liegen schon seit 20 Jahren bei Sony. Erst 2015 ging das Filmstudio einen Deal mit Disney ein, welcher dem Superheld Zutritt zum Marvel Cinematic Universe gewährte. Die Details: Sony trägt die Produktionskosten, bekommt dafür aber auch den Großteil der Einnahmen an den Kinokassen. Das sollte sich nun aber ändern. Wie aus diversen Medienberichten hervorgeht, wollte Disney zukünftig für die Hälfte der Produktionskosten aufkommen, dafür aber auch 50% der Einnahmen erhalten. Sony lehnte den neuen Deal allerdings ab.

Wie geht es weiter?

Sony ist also wieder allein für Spider-Man verantwortlich. Noch gibt es kein endgültiges Statement der beiden Filmstudios, es ist aber davon auszugehen, dass Spider-Man (vorerst) nicht mehr im MCU auftreten wird.

Das Filmstudio plant jedoch schon zwei weitere Filme mit Tom Holland in der Hauptrolle. Es ist also nicht das Ende von Spider-Man, lediglich sein Umfeld wird sich verändern. Ein mutiger Schritt, denn vor dem Deal mit Disney befand sich die Film-Reihe auf dem absteigenden Ast.

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