Zwei Gründer aus Stuttgart möchten den Einkauf revolutionieren. Die smarkBox soll rund um die Uhr für die Kunden verfügbar sein und so gegen herkömmliche Supermärkte punkten.
Man benötigt dringend eine wichtige Zutat, doch alle Läden haben bereits geschlossen – eine Situation, die wohl jeder schon einmal erlebt hat. Zwei Gründer aus Stuttgart wollen nun eine Lösung für dieses Problem gefunden haben: die smarkBox.
Eine smarkBox funktioniert ähnlich wie die typischen Snack-Automaten, die man bereits von Bahnhöfen kennt. Allerdings in einem deutlich größeren Maßstab. Je nach Größe sollen zwischen 500 und 5.000 verschiedene Produkte in einer smarkBox angeboten werden. Die Auswahl erstreckt sich von Lebensmitteln bis hin zu Hygieneartikel, die wir in unserem Alltag so brauchen. Kleine Vorräume für Frischeprodukte könnte es ebenfalls geben.
Kunden sollen die Produkte entweder über einen integrierten Touchscreen oder bequem über eine Smartphone-App bestellen können. Anschließend stellt der Automat den gewünschten Warenkorb in weniger als 60 Sekunden zusammen.
Rund um die Uhr verfügbar
Damit möglichst wenige Lebensmittel im Müll landen, gibt der Einkaufsautomat immer die Produkte mit dem kürzesten Mindesthaltbarkeitsdatum aus. Außerdem soll der aktuelle Bestand automatisch erfasst und daraus die richtige Bestellmenge abgeleitet werden. Die Vorräte müssen also nicht manuell kontrolliert werden.
Wahrscheinlich wird man nicht seinen kompletten Wocheneinkauf über eine smarkBox abwickeln können. Dafür ist das Sortiment letztlich noch zu klein. Dennoch ist sie zumindest eine nützliche Ergänzung zum gewöhnlichen Supermarkt, der sich in der Regel an feste Öffnungszeiten halten muss. Immerhin kann die smarkBox 24 Stunden am Tag genutzt werden – und das auch noch kontaktlos.
Quelle: smark