Jetzt ist es offiziell: Samsungs faltbares Smartphone hat nicht nur ein Namens- sondern auch ein Preisschild verliehen bekommen. Das Samsung Galaxy Fold kommt im Mai auf den Markt und ist für 2000 Euro erhältlich.
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Samsung macht den Anfang
Viele namhafte Hersteller haben bereits angekündigt an faltbaren Smartphones zu arbeiten. Konkrete Informationen gab es aber keine – bis jetzt! Wie gestern offiziell verkündet, wird Samsung ein erstes Smartphone mit faltbarem Display bereits im Mai veröffentlichen. Damit ist der koreanische Hersteller der Konkurrenz einen guten Schritt voraus.
Es könnte die lang ersehnte Innovation werden. Nachdem die Smartphones in den vergangenen Jahren allesamt ziemlich austauschbar waren, kommt nun endlich wieder etwas Bewegung in die Branche. Der erste Prototyp kam dabei vom hierzulande recht unbekanntem Unternehmen Royole, im November 2018, mit ihrem FlexPai. Aber mit Samsung wagt sich jetzt der größte Smartphone-Hersteller der Welt an die neue Technik. Es könnte der Beginn eines neuen Massenphänomens werden.
“Die Zukunft entfalten”
Das Design des neuen Galaxy Fold ist ziemlich unscheinbar. Das Konstrukt wirkt, als hätte man einfach zwei Smartphones aufeinander gelegt – ein wenig klobig. Auf der Außenseite sitzt ein 4,6 Zoll großes Display, das mit 1.960 x 840 Pixeln auflöst. Doch das wahre Potential entfaltet sich erst beim Entfalten. Denn dann kommt ein 7,3 Zoll großer OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.152 x 1.536 Bildpunkten zum Vorschein. Das sind beinahe Tablet-Maße.
Das Galaxy Fold mit unserem Infinity Flex Display schafft eine neue Produktkategorie mit zuvor nicht denkbaren Funktionen“, sagt DJ Koh, President und CEO der IT & Mobile Communications Division, Samsung Electronics. „Das Galaxy Fold haben wir für diejenigen entwickelt, die sich ein mobiles Premiumgerät wünschen, das gegenüber einem traditionellen Smartphone noch vielfältige weitere Möglichkeiten entfaltet.“
Auf dem großen Display lassen sich theoretisch bis zu drei Apps gleichzeitig anzeigen. Sollte das Smartphone zugeklappt werden, werden die Anwendungen direkt auf das kleinere Außen-Display übertragen. Der Faltmechanismus soll, bei einer durchschnittlichen Nutzung von 150 Mal am Tag, etwa fünf Jahre halten.
Die restliche Ausstattung kann sich ebenfalls sehen lassen. Das Galaxy Fold verfügt über 12 GByte RAM, 512 GByte Flash-Speicher und einem 4.380 mAh großen Akku. Bei dem Prozessor handelt es sich um ein nicht näher genanntes Modell, das im 7-nm-Verfahren gefertigt wird – vermutlich also der Exynos 9820, der auch im kommenden Galaxy S10 für die nötige Power sorgt.
Verfügbarkeit und Preis
Das Galaxy Fold soll ab dem 03. Mai 2019 europaweit verkauft werden. Mit einem stolzen Preis von knapp 2.000 Euro zielt man zunächst aber wohl kaum auf die breite Masse ab. Da es noch keinen Markt für faltbare Smartphones gibt, müsse die Nachfrage auch erst einmal geschaffen werden.
Quelle: Samsung
Alle Jammern immer rum, dass Apple so teuer ist.
Für das Geld kauf ich mir einfach ein Iphone und ein Ipad Pro und hab immernoch Geld gespart!
aber deinen Display kannst du dann trotzdem nicht falten
Hauptsache irgendein Markenenthusiast muss wieder sein Lieblingsprodukt vertreten.. Apple IST überteuert, dies könnten sie sich in 5 Minuten Eigenrecherche selber beweisen. Natürlich ist dieses Gerät keine 700 Euro da, wie schon im Artikel erwähnt, es so noch keinen Markt für dieses Gerät gibt. Das relativiert ihren Kommentar somit gänzlich. Aber netter Versuch!