Die aktuelle Marktsituation ist alles andere als optimal. Doch Nvidia-Chef Jensen Huang macht Hoffnung auf sinkende GPU-Preise.


Bild: Nvidia

Vor über einem halben Jahr wurden die ersten Modelle der RTX-3000-Serie veröffentlicht. Von der angedachten UVP sind wir allerdings noch immer weit entfernt. Wer sich heute eine neue Grafikkarte kaufen möchte, der muss gut und gerne das Doppelte bezahlen als ursprünglich geplant. Doch die Situation könnte sich schon bald bessern.

Das glaubt zumindest Nvidia-Chef Jensen Huang. In einem Interview auf die anhaltenden Engpässe angesprochen, äußerte er sich durchaus optimistisch für die Zukunft. Im Handel sei bereits eine leicht bessere Verfügbarkeit der Geforce-Grafikkarten zu beobachten und in der zweiten Hälfte werde man das Angebot noch weiter ausbauen.

“Wir würden gerne mehr liefern, wenn wir könnten”, versicherte Huang. Das Problem sei auch nicht direkt die Halbleiter-Knappheit, sondern vielmehr die aktuell hohe Nachfrage seitens der Krypto-Miner. Genau deshalb habe man kürzlich die LHR-Versionen eingeführt. Aufgrund der ab Werk verringerten Hashrate seien die Grafikkarten deutlich unattraktiver für Miner. Das würde wiederum zu sinkenden Preisen führen, ist sich der Nvidia-CEO sicher. In den kommenden Monaten könnte wieder ein Stück Normalität einkehren.

Was meint ihr: Teilt ihr den Optimismus von Jensen Huang? Oder steht ihr der prognostizierten Preisentwicklung eher skeptisch gegenüber? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

Via: PC Watch

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