Mit der neuen Grafikkarten-Generation und ihrer DisplayPort-2.1-Schnittstelle hat AMD den Weg für Gaming-Monitore mit 8K-Auflösung geebnet. Einer der ersten Modelle soll Samsungs Galaxy Neo G9 werden.


Bild: Samsung

Der Samsung Odyssey Neo G9 ist zweifelsohne ein Monitor der Extraklasse. Mit einer 49 Zoll großen Bildschirmdiagonale, 5.120 x 1.440 Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von 240 Hertz sorgt das gekrümmte Ultrabreitbild-Display für ein außergewöhnliches Spielerlebnis. Nächstes Jahr will Samsung nochmal einen draufsetzen.

Und zwar in Form einer 8K-Auflösung. Zugegeben, eine echte 8K-Auflösung wird der Monitor wohl nur auf einer Ebene realisieren können – denkbar wäre eine Auflösung von 7.680 x 2.160 Pixel. Sofern die Größe des Monitors unverändert bleibt, würde das in einer Pixeldichte von rund 162 PPI resultieren. Zum Vergleich: in seiner jetzigen Form kommt der Monitor auf knapp 109 PPI.



Ob dieser Unterschied wirklich wahrnehmbar sein wird, bleibt abzuwarten. Mal ganz davon abgesehen, dass diese rund 16,5 Millionen Pixel in Videospielen auch noch mit entsprechenden Bildern gefüttert werden müssen. Da benötigt die Grafikkarte nicht nur eine passende Schnittstelle, sondern auch die nötige Power. Auch hier wird sich die “Radeon RX 7000”-Serie von AMD noch beweisen müssen.

Der Samsung Odyssey Neo G9 wird gewiss nicht der einzige Gaming-Monitor sein, der mit einer höheren Auflösung punkten möchte. Im Rahmen der Präsentation hatte AMD schon angekündigt, dass eine ganze Reihe an neuen Monitoren in den Startlöchern stehen. Unter anderem von Acer, Asus, Dell und eben Samsung. Vermutlich dürfen wir zur CES 2023 mit weiteren Informationen rechnen. Die Messe findet vom 5. – 8. Januar 2023 in Las Vegas statt.

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