Bereits zur Computex im Juni 2024 hatte Nvidia CEO Jensen Huang angedeutet, wie es mit ihren neuen Blackwell-GPUs weitergehen soll, denn das Geschäft mit der Blackwell-Serie boomed.


Quelle: Nvidia

Was ist Nvidias Blackwell-Serie?

Nvidias Blackwell-Architektur bringt frischen Wind in die Welt der AI-Beschleuniger. Besonders bemerkenswert ist die B200-GPU, da sie mit zwei Dies ausgestattet ist und eine beeindruckende AI-Leistung von bis zu 30-facher Kapazität bietet. Mit satten 208 Milliarden Transistoren ist sie wahres Hightech, jedoch auch mit einem Verbrauch von bis zu 1.000 Watt verbunden. Für diejenigen, die auf Energieeffizienz Wert legen, gibt es die B100-Variante, die mit einer niedrigeren thermischen Designleistung (TDP) von 700 Watt auskommt. Diese Innovationen könnten die Leistungsfähigkeit von KI-Anwendungen auf ein ganz neues Niveau heben.

Nachfrage ist “verrückt”

Nvidias CEO Jensen Huang hat in einem Interview mit CNBC bestätigt, dass die neuen Blackwell-GPUs für AI-Anwendungen nun in der Serienfertigung sind. Er betont, dass alles nach Plan verläuft und die Nachfrage „verrückt“ hoch ist. Falls es anfänglich Probleme mit dem HBM3e von Samsung gegeben haben sollte, wurden diese offensichtlich mittlerweile behoben. Diese positiven Entwicklungen spiegeln sich auch im Kundeninteresse wider: „Jeder Kunde will das meiste und der Erste sein“, so Huang.



Nvidia hat außerdem angekündigt, dass es zukünftig jährliche Architektur-Updates geben wird, um die Leistung seiner GPUs kontinuierlich zu verbessern. Nach der Blackwell-Architektur wird bereits 2025 die Blackwell Ultra folgen, gefolgt von der Rubin-Plattform im Jahr 2026 und der Rubin Ultra im Jahr 2027. Diese regelmäßigen Aktualisierungen versprechen eine beeindruckende Leistungssteigerung von 2 bis 3 Mal pro Generation.

Für Unternehmen bedeutet dies nicht nur die Aussicht auf steigende Umsätze, sondern auch auf eine verbesserte Energieeffizienz, was in der heutigen Zeit ein entscheidender Faktor ist. So positioniert sich Nvidia nicht nur als Technologieführer, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit in der Branche bei.

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