Der Streaming-Riese hat seine Zeitpläne geändert. Ursprünglich sollte die Zusatzgebühr für Account-Sharing bereits im ersten Quartal 2023 weiter ausgerollt werden. Doch draus wurde nichts.



Stattdessen hat Netflix nun verkündet, dass man im zweiten Quartal 2023 mit der Einführung beginnen wolle. Bis spätestens Ende Juni werden also die ersten globalen Kunden zur Kasse gebeten. Nach wie vor ist unklar, welche Länder zuerst von der Umstellung betroffen sein werden. Bestätigt wurden bislang ausschließlich die USA. Deutschland könnte theoretisch auch erst im späteren Verlauf des Jahres folgen.


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Mit der kommenden Zusatzgebühr wird das beliebte Account-Sharing zwar teurer, dafür aber offiziell erlaubt. Dann wird es möglich sein, sein Konto mit einer gewissen Anzahl an Unterkonten auszustatten – mit eigenen Zugangsdaten, Listen und allem, was sonst noch dazu gehört. Im Gegenzug wird eine gewisse Gebühr fällig.

Werbe-Abo wird verbessert

Gute Nachrichten gibt es für alle Nutzer des vergünstigten Werbe-Abonnements. Da das Angebot offenbar nicht so gut aufgenommen wurde, wie ursprünglich gedacht, bekommt es nun ein paar praktische Upgrades spendiert. Zum einen wird es künftig möglich sein, zwei Streams gleichzeitig zu schauen. Bislang ist das Abo noch auf maximal einen Stream limitiert.

Zum anderen werden die Streams in Full-HD statt HD übertragen. Die Anpassungen sollen noch in diesem Monat vonstattengehen. Das Werbe-Abo kostet 4,99 Euro pro Monat. Zum Vergleich: für das günstigste Standard-Abo werden 7,99 Euro im Monat fällig.

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