Am 18. August erscheint der Microsoft Flight Simulator für den PC. Dann können wir in aller Ruhe die 37.000 Airports abfliegen und dabei die unglaublich realistische Umgebung genießen. Noch realistischer wird die Spielerfahrung allerdings mit dem passenden Zubehör.


Bild: Microsoft

Joysticks

Kein Flugzeug der Welt wird mit Maus und Tastatur gesteuert. Für eine möglichst realistische Spielerfahrung sollte man sich daher eine alternative Steuereinheit besorgen. Am ehesten empfiehlt sich die Anschaffung eines Joysticks. Joysticks sind bei ALTERNATE, je nach Ausstattung, bereits ab 20 Euro erhältlich.

Unser Preis-Leistungs-Tipp ist der T16000M FCS von Thrustmaster. Der Steuerknüppel selbst kostet 64,90 Euro und in Kombination mit einem passenden Schubhebel 149,90 Euro. Ein Highlight sind die abnehmbaren Komponenten. Dadurch eignet sich der Joystick sowohl für Links- als auch für Rechtshänder.

Der Joystick verfügt über insgesamt 16 Tasten, wovon sich vier direkt am Stick und zwölf weitere seitlich an der Basis befinden. Dank H.E.A.R.T. (HallEffectAccuRate) Technologie mit einer 16-Bit Auflösung und einem Vier-Achsen-Design sorgt die Steuereinheit für eine hohe Präzision in der Luft.

Der Schubhebel ist mit einem leichtgängigen Schienensystem ausgestattet und verfügt über fünf (+ drei) Achsen, vierzehn Tasten und einen Acht-Wege Point of View Kopfschalter.


Airbus-Fans aufgepasst: Voraussichtlich im Oktober erscheint das Thrustmaster TCA in der Airbus-Edition. Das Set, bestehend aus Joystick und Schubhebel, kostet 159,90 Euro und kann bereits vorbestellt werden.

Am beliebtesten ist übrigens der Thrustmaster Hotas Warthog. Hierbei handelt sich schon eher um Profi-Equipment und in Puncto Funktionen gibt es alles, was das Herz begehrt. Eine Schubeinheit ist ebenfalls mit an Bord. Zudem wirken die vielen Metall-Elemente äußert hochwertig. Obwohl er einem A-10C-Kampfflugzeug nachempfunden wurde, eignet sich der Thrustmaster Hotas Warthog auch bestens für ein paar entspannte Runden mit dem Microsoft Flight Simulator.

Alternative: Steuerhorn

Wem die Nutzung eines Joysticks nicht so zusagt, der kann alternativ auch auf ein sogenanntes Steuerhorn zurückgreifen. Diese sind eher mit typischen Lenkrädern vergleichbar und für manche wohl etwas intuitiver zu nutzen. Hier empfehlen sich die Honeycomb Aeronauticals Alpha Flight Controls zu einem Preis von 249,90 Euro, die mit einem vollen 180°-Drehwinkel überzeugen. Die passenden Schubhebel sind ebenfalls für 249,90 Euro erhältlich.



Das i-Tüpfelchen: Pedalset

Abschließend fehlt nur noch ein Pedalset. Im Gegensatz zu Joystick und Schubhebel sind die Pedalen nicht unbedingt ein Must-Have, aber zumindest eine nette Ergänzung. Mit einem Pedalset lassen sich die Seitenruder einstellen und bremsen, wodurch die Spielerfahrung einem echten Flug am nächsten kommt. Im Falle des Thrustmaster T16000M FCS ist das dazugehörige Pedalset zu einem Preis von 94,90 Euro erhältlich.

Der passende Monitor

Der Microsoft Flight Simulator sieht großartig aus. Um die ganze Pracht das Spiels genießen zu können, benötigt man selbstverständlich auch einen guten Monitor. Während es bei vielen Games auf eine möglichste hohe Bildwiederholrate und eine niedrige Reaktionszeit ankommt, fallen die Anforderungen beim Flight Simulator etwas anders aus. Hier kommt es eher auf eine hohe Auflösung, schicke Farben und eine große Display-Diagonale an. Am besten sind dabei noch Ultrawide-Monitore, die einen förmlich in das Spielgeschehen hineinziehen.

Bild: Samsung

Und VR? Virtual Reality ist zum Release noch kein Thema. Microsoft hat aber bereits angekündigt, dass eine VR-Unterstützung noch 2020 nachgereicht werden soll. Aber auch mit dem Update scheinen noch nicht alle VR-Brillen unterstützt zu werden. Von daher empfehlen wir erst einmal abzuwarten, bis es genauere Informationen gibt.

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