Es gibt kaum eine Branche, die nicht mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen hat. Auch der Smartphone-Markt bleibt nicht verschont. Marktforschern zufolge ist der Absatz bereits im Februar enorm eingebrochen.


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Wie die Marktforscher von Strategy Analytics ermittelt haben, konnten Smartphone-Hersteller im Februar 2020 etwa 61,8 Millionen Geräte verkaufen. Das klingt zwar viel, ist im Vergleich zum Februar 2019 jedoch ein Rückgang von 38 Prozent. Damals gingen noch rund 99 Millionen Smartphones über die Ladentheke.

Stärkster Einbruch aller Zeiten

Einen derart starken Einbruch gab es seit Beginn der weltweiten Messung (2012) noch nie. Die Ursache liegt auf der Hand. Aufgrund des Coronavirus wurden in China schon im Februar viele Fabriken und Geschäfte geschlossen. Dadurch wurden Produktions- und Absatzmöglichkeiten gleichermaßen eingeschränkt.

Obwohl in China langsam aber sicher wieder Normalität einkehrt, dürfte auch der März ähnlich ernüchternd ausfallen. Immerhin hat der Coronavirus in der Zwischenzeit auch den Rest der Welt in Beschlag genommen. Da wird ein neues Smartphone nur bei den wenigsten Menschen ganz oben auf der Wunschliste stehen.


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Größter Verlierer der Branche ist übrigens Huawei. Der chinesische Elektronikgigant hat nicht nur mit der Corona-Krise, sondern auch mit dem Handelsembargo der USA zu kämpfen. Mit 5,5 Millionen verkauften Geräten war Huawei im Februar nur noch der viertgrößte Smartphone-Hersteller, hinter Samsung, Apple und Xiaomi. Im vergangen Jahr war Huawei noch auf Rang 2 vertreten.

Via: gsmarena

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