Intel hat die Arc A750 Desktop-Grafikkarte offiziell vorgestellt. Zum Performance-Vergleich wurde eine Nvidia GeForce RTX 3060 herangezogen. Die wichtigsten Infos im Überblick.
Die Limited Edition der Intel Arc A750 soll irgendwann im Laufe der kommenden Monate auf den Markt kommen. Wann genau, das steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Auch zu den konkreten technischen Details schweigt der Hersteller aktuell noch. Dafür wissen wir jetzt aber zumindest, welche Leistung uns in etwa erwartet.
In einem knapp dreiminütigen Video hat Intel die Grafikkarte erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei wurden nicht nur das Design, sondern auch erste Benchmark-Ergebnisse gezeigt. Den Resultaten zufolge lässt sich die Grafikkarte der gehobenen Mittelklasse zuordnen.
In fünf Spielen musste sich die Intel Arc A750 mit einer GeForce RTX 3060 messen: in F1 2021, Cyberpunk 2077, Control, Borderlands 3 sowie Fortnite. Im direkten Vergleich schnitt sie zwischen sechs und 17 Prozent besser ab als das Konkurrenzmodell aus dem Hause Nvidia. Das größte Leistungsplus konnte beim Rennspiel F1 2021 beobachtet werden. Gut zu wissen: auch in einem aktuellen AAA-Spiel wie Cyberpunk 2077 reicht die Performance aus, um das Spiel flüssig in WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) und mit hohen Grafikeinstellungen spielen zu können.
Wie immer sollten solche Benchmark-Ergebnisse jedoch mit Vorsicht genossen werden. Intel selbst betont, dass sich die tatsächliche Leistung (deutlich) von Spiel zu Spiel unterscheiden kann. Bei den ausgewählten Spielen handle es sich ausschließlich um Titel, die auch gut mit einer Intel Arc A750 harmonieren würden. Oder anders gesagt: in anderen Spielen könnte die Intel Arc A750 durchaus hinter eine GeForce RTX 3060 zurückfallen. Insgesamt sollte aber zumindest ein recht ähnliches Niveau erreicht werden.
Weitere Informationen möchte der Hersteller in den kommenden Wochen veröffentlichen. “Ich weiß, dass Sie alle unbedingt mehr wissen wollen! Wie sieht es mit der Leistung in anderen Spielen aus? Wann wird sie verfügbar sein? Wie viel wird es kosten? Was ist mit Funktionen wie XeSS und Raytracing? Ich verspreche, dass wir all diese Informationen (und noch mehr) bald bekannt geben werden, und zwar bevor die Produkte in den Handel kommen”, heißt es in dem dazugehörigen Blogbeitrag. Sobald es Neuigkeiten gibt, halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
Quelle: Intel
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