Der US-amerikanische Hersteller CyberPowerPC hat ein Gehäuse vorgestellt, welches zu atmen scheint. Sollte es im Inneren zu warm werden, öffnet sich die Front für einen besseren Durchzug. Die wichtigsten Infos im Überblick.


Bild: CyberPowerPC

Die neue Kinetic-Serie von CyberPowerPC setzt auf ein ungewöhnliches Design. Wie der Name es bereits vermuten lässt, kommen bewegliche Teile zum Einsatz. Genau gesagt 18 kleine Luftlöcher an der Front, die sich mithilfe kleiner Motoren öffnen lassen. Dabei wird nicht nur zwischen “offen” und “geschlossen” unterschieden. Es sollen auch alle möglichen Zwischenschritte möglich sein, je nachdem was gerade benötigt wird.

Herstellerangaben zufolge entscheidet das Gehäuse von alleine, wann es nötig ist zu lüften und wann nicht. Als Basis dienen die Temperaturen im Innenraum. Gemessen wird alle fünf Sekunden. Je höher die Temperaturen, desto größer werden die Luftlöcher, was wiederum für eine bessere Kühlung sorgen soll. Zumindest in der Theorie. Ob sich das Konzept auch in die Praxis übertragen lässt, werden erste Tests zeigen müssen.


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Das Gehäuse bietet Platz für ATX-Mainboards und bis zu sieben 120-mm-Lüfter, beziehungsweise einen 360-mm-Radiator. Bis die Kinetic-Serie auf den Markt kommt, wird es aber noch etwas dauern. Der Hersteller plant den Verkaufsstart für das dritte Quartal 2022. Der Preis soll bei 249 US-Dollar liegen – vor Steuer wohlgemerkt. Damit ist das Gehäuse alles andere als ein Schnäppchen.

Via: PCWorld

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