Chromebooks haben einige Vorteile. Sie sind einfacher zu bedienen und in der Regel auch günstiger in der Anschaffung als herkömmliche Notebooks mit Windows als Betriebssystem. Im Gegenzug muss man allerdings auf ein paar Punkte verzichten. So war es bislang nicht möglich, die typischen Microsoft-Anwendungen wie Word, PowerPoint und Excel zu nutzen. Eine Partnerschaft zwischen Google und Parallels soll das in Zukunft aber ändern.


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In den nächsten Monaten sollen Word, Excel, PowerPoint, Outlook und einige weitere Windows-Anwendungen ihren Weg auf die Chromebooks finden, wie aus einem offiziellen Blogpost hervorgeht. Dafür sorgt eine direkte Integration von Parallels.

Parallels ermöglicht die Nutzung der Apps in einer virtuellen Maschine (VM). Dadurch lässt sich beispielsweise auch Windows 10 auf einem Mac nutzen. Im Herbst dieses Jahres sollen die ersten Geräte für Geschäftskunden mit Parallels ausgestattet werden. Wann die Chromebooks für Privatkunden folgen, ist noch nicht bekannt.

Das Angebot unter Chrome OS wird stetig erweitert. Neben Erweiterungen des Chrome Browsers stehen den Nutzern mittlerweile auch Android-Apps aus dem Play Store sowie einige Linux-Anwendungen zur Verfügung. In den USA erfreuen die Geräte bereits einer großen Beliebtheit. Hierzulande sind sie hingegen noch nicht ganz angekommen. Wenn in Zukunft noch die gängigen Office-Anwendungen integriert werden, eignen sich Chromebooks jedoch bestens für die Schule, Uni oder das Büro.


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