Update (15.01.2019): Der Treiber ist ab sofort auf der offiziellen Website von Nvidia erhältlich.

Originalbeitrag: Grafikkarte und Monitor müssen bislang Hand in Hand gehen, um alle essentiellen Features nutzen zu können. Wer eine Grafikkarte von Nvidia besitzt, kann beispielsweise nicht von der Mehrleistung eines “FreeSync-Monitors” profitieren. Das soll sich in Zukunft ändern.


Foto: Shutterstock

Die variable Bildwiederholrate eines Monitors, der auf den VESA-Standard adaptive Sync setzt, konnte bislang nur mithilfe von AMDs FreeSync-Technologie angesteuert werden. Ein kommender GameReady-Treiber soll nun dafür sorgen, dass auch Nvidia-Nutzer die variable Bildwiederholrate nutzen können, um Tearing zu verhindern. Tearing entsteht, wenn Grafikkarte und Monitor asynchron arbeiten, wenn also die von der Grafikkarte errechneten FPS nicht mit der Bildrate des Monitors übereinstimmen. Unschöne Artefaktbildung ist die Folge.

Nvidia testet seit einiger Zeit diverse Free-Sync Monitore auf ihre G-Sync-Kompatibilität. Etwa 400 Modelle wurden getestet – nur 12 davon haben den Test bestanden. Sobald der Treiber ab dem 15. Januar an alle GeForce-GTX1000/RTX2000 -Karten ausgespielt wird, wird die G-Sync-Funktion für die entsprechenden Monitore automatisch freigeschaltet. Wer einen anderen FreeSync-Monitor besitzt, kann die Funktion allerdings auch manuell aktivieren. Mögliche Probleme, Ghosting beispielsweise, können dann aber nicht ausgeschlossen werden. 

G-Sync fähige Monitore im Überblick


Folgende FreeSync-Monitore sind auch G-Sync Compatible:


 

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