Ein paar Tage nach Nvidias Vorstellung von DLSS 3.5 hat auch AMD eine neue Upsampling-Technologie präsentiert. Alle wichtigen Infos zur bereits dritten Generation von AMD FidelityFX Super Resolution im Überblick.
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Die wichtigste Verbesserung gegenüber FSR 2 ist die Integration von Frame Generation. Mithilfe von AMDs “Fluid Motion Frames”-Technologie und unter Berücksichtigung von Bewegungsdaten werden dabei zusätzliche Frames generiert und zwischen die herkömmlich berechneten Frames geschoben. So lässt sich ein deutlich flüssigeres Spielerlebnis erreichen. Besonders nützlich, wenn man besonders anspruchsvolle Spiele in hoher Auflösung spielen möchte.
Als Beispiel wird das Spiel “Forspoken” aufgeführt. Ohne FSR 3 könne man mit einer AMD Radeon RX 7900 XTX durchschnittlich 53 FPS in 4K und maximalen Grafiksettings erreichen. Unter Zuhilfenahme von FSR 3 seien hingegen 175 FPS möglich.
Die Performancesteigerung ist erneut abhängig von dem Grad des Upsamplings. Den Nutzern stehen verschiedene Optionen zur Auswahl, um den Fokus entweder auf die bestmögliche Grafikqualität oder auf die bestmögliche Leistung zu legen. Würde man im obigen Beispiel von der Option “Leistung” auf die Option “Qualität” wechseln, erhält man nur noch 137 FPS im Schnitt. Dafür jedoch ein qualitativ hochwertigeres Bild.
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AMD führt mit FSR 3 zudem einen gänzlich neuen Qualitätsmodus ein. “Native AA” kommt ohne Upscaling aus, verwendet jedoch Anti-Aliasing und die Schärfung von FSR. Das bedeutet, dass in Fällen, in denen das Standard-AA des Spiels nicht optimal ist, die Verwendung des Modus “Native AA” eine bessere Bildqualität liefern kann. Die Verwendung dieses neuen Modus ist grundsätzlich mit geringen Leistungseinbußen verbunden, aber in Kombination mit der AMD FSR 3-Frame-Generierung kann der “Native AA”-Modus auch eine erhebliche Leistungssteigerung bewirken.
Darüber hinaus beinhaltet AMD FSR 3 eine Latenzreduzierungsfunktion für ein reaktionsschnelles Spielerlebnis bei Verwendung von Frame Generation. In Kombination mit einer neuen treiberbasierten AMD Radeon Anti-Lag+ Technologie lassen sich die Latenzzeiten zudem noch weiter senken.
AMD FidelityFX Super Resolution 3 wird von allen Grafikkarten der ersten RX-5000-Reihe aufwärts unterstützt. Empfohlen wird jedoch mindestens eine GPU der 6000er-Serie. Eine kleine Auswahl an kompatiblen Spielen hat der Hersteller bereits nennen können. Neben “Forsproken” zählen unter anderem auch “Cyberpunk 2077” sowie “Avatar: Frontiers of Pandora” dazu.
Quelle: AMD