In Cyberpunk 2077 sollen Nebenquests mehr als nur schmückendes Beiwerk sein. Wie die Entwickler bekanntgegeben haben, werden sich eure Taten in den Nebenquests auch auf den Verlauf der Hauptstory auswirken können. Unter gewissen Umständen kann eine rein optionale Aufgabe sogar das Spiel beenden.
Grundsätzlich sollen die Quests in Cyberpunk 2077 nicht linear ablaufen. Je nachdem wie ihr euch im Laufe des Spiels entscheidet, könnte es also sein, dass ihr zum Teil ganz andere Missionen erledigen müsst als eure Freunde. Das erhöht natürlich auch den Wiederspielwert. Theoretisch könnt ihr bei jedem Durchlauf andere Wege einschlagen und somit stets einen anderen Verlauf der Story bestaunen.
“Selbst ich kann nicht sagen, in welcher Reihenfolge die Quests beginnen, da das Spiel abhängig vom Fortschritt entscheidet, wann sie eintreten. Natürlich kontrollieren und entscheiden wir, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit diese Quests beginnen können, aber es ist nicht so einfach zu sagen. Dieses Spiel hat die komplexeste Struktur, die wir je gemacht haben.”
Pawel Sasko, Lead Quest Designer.
Der Verlauf der Story wird zudem nicht nur durch das Abschließen der Haupt- sondern auch durch das Abschließen der Nebenquests beeinflusst. Den Entwicklern zufolge könne man das Spiel sogar beenden, ohne die Hauptmission überhaupt bis zum Ende verfolgt zu haben. Solltet ihr also viel Zeit in optionale Aufgaben investieren, könnte es durchaus sein, dass euch ein komplett anderer Epilog erwartet, als von der Hauptstory vorgesehen. Es lohnt sich dementsprechend auch abseits der scheinbar offensichtlichen Pfade nach Abenteuern zu suchen.
Cyberpunk 2077 erscheint voraussichtlich am 19. November 2020 für PlayStation, Xbox und PC.
Zu guter Letzt wird es in Cybrpunk 2077 auch ein paar rein zufällige Ereignisse geben, die dafür sorgen sollen, dass sich jeder Durchgang einzigartig anfühlt. Übrigens entscheidet ihr bereits bei der Auswahl eurer Vorgeschichte, in welche Richtung sich die Story entwickelt.
Quelle: spidersweb (via gamestar)