Wer kennt es nicht: werden Legosteine tatsächlich zum Spielen und nicht nur zum Ausstellen genutzt, verwandeln sich die ursprünglichen Sets mit der Zeit in einen immer größer werdenden Haufen aus bunten Bausteinen. Genau hier kommt die Smartphone-App Brickit zum Einsatz.


Fotos: Brickit

Zu welchem Set gehören die Steine eigentlich? Und sind überhaupt noch alle da? Wer einmal einen Legohaufen vor sich liegen hatte, der weiß, wie schwer es ist, da auch nur im Ansatz einen Überblick zu behalten. Alles in diesem Haufen sieht anders, aber doch irgendwie gleich aus. Da noch zusammengehörige Sets herauszusuchen würde bestimmt Tage dauern – oder?

Eine Smartphone-App namens Brickit verschafft Abhilfe. Das Programm ist dazu in der Lage, den Haufen aus bunten Plastikteilen in Sekundenschnelle zu analysieren. Sobald einmal erkannt wurden, welche Einzelteile vorhanden sind, zeigt einem die App direkt ein paar passende Konstruktionen an. Obwohl es sich nur um ein Fanprojekt handelt, wird dabei auf offizielle Lego-Anleitungen zurückgegriffen.



Insgesamt 1.500 verschiedene Lego-Anleitungen wurden bereits in die App integriert. Zudem können gekaufte Sets anhand ihrer Nummer in der App hinterlegt werden, um die Datenbank eigenständig zu erweitern. Doch damit nicht genug. Sobald ausgewählt wurde, welches Set gebaut werden soll, veranschaulicht die App in jedem Bauschritt, wo in dem Haufen die entsprechenden Teile zu finden sind. Stundenlanges Suchen gehört damit der Vergangenheit an! Wie das aussieht, zeigt das oben in den Artikel eingebaute Video.

Die Entwickler haben viel Wert darauf gelegt, dass die App einfach und intuitiv zu verwenden ist, damit auch Kinder keine Probleme haben, dem Lego-Haufen neues Leben einzuhauchen. Bislang ist Brickit lediglich für iOS erhältlich. Eine Android-Version soll aber schon im Herbst dieses Jahres folgen. In beiden Fällen wird die App kostenlos sein.

Quelle: Brickit

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