Das Militär und die Geheimdienste der USA müssen dem Kongress offenlegen, welche Informationen man bisher über UFOs sammeln konnte. Der aktuelle Bericht zeigt: Beweise für außerirdisches Leben gibt es nicht, ausgeschlossen werden kann die Existenz aber auch nicht. Denn einige Begegnungen sind nach wie vor ungeklärt.


Bild: Unsplash

Eigentlich sollte der besagte Bericht über UFO-Sichtungen geheim gehalten werden. Doch die New York Times konnte einige interessante Details in Erfahrung bringen. Demnach werden in dem Bericht der US-Regierung mehr als 120 merkwürdige Begegnungen innerhalb der vergangenen 20 Jahre genannt, die allesamt schwer oder gar nicht zu erklären seien.

In vielen Fällen geht es um die schiere Geschwindigkeit der Flugobjekte, in anderen um ihre Fähigkeiten, plötzlich die Flugrichtung zu verändern. Dinge, die mit aktuellen Technologien nicht machbar erscheinen. Dass es sich bei den beobachteten Objekten um außerirdische Besucher handelte, könne nicht ausgeschlossen werden. Realistischer sei jedoch eine andere Erklärung.

Das Pentagon hat vergangenes Jahr eine Arbeitsgruppe mit dem Titel “Unidentified Aerial Phenomenon Task Force” eingerichtet. Die Gruppe soll Berichterstattungen über UFO-Sichtungen sammeln und analysieren. Einige der Erkenntnisse werden zu einem späteren Zeitpunkt auch öffentlich gemacht.

Wie die New York Times berichtet, geht die US-Regierung derzeit davon aus, dass es sich bei den Flugobjekten unter anderem um experimentelle Techniken anderer Großmächte wie China oder Russland handeln könnte. Womöglich experimentieren die Länder mit Hyperschalltechnik. Auch die USA betriebt seit einigen Jahren Hyperschallforschung, hat bislang aber noch keine vorzeigbaren Resultate einfahren können. Sollte sich die Vermutung bestätigen, sind die anderen Nationen also einen guten Schritt weiter in der Entwicklung.

Ende Juni möchte die US-Regierung einen Teil des Berichts der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Womöglich bekommen wir auch ein paar neue Aufnahmen zu Gesicht. Dann könnte sich jeder ein eigenes Bild von den unbekannten Flugobjekten machen und nach möglichen Erklärungen suchen.

Via: New York Times

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