Gute Nachrichten für alle Fans des Asus ROG Ally. Der Handheld-Gaming-PC soll noch in diesem Jahr in die zweite Generation gehen. Ein wichtiger Punkt bleibt allerdings unverändert.


Bild: Asus

Der Handheld-Markt hat im vergangenen Jahr ein unerwartetes Comeback gefeiert. Gleich mehrere Hersteller haben 2023 plötzlich einen tragbaren Gaming-PC veröffentlicht oder zumindest angekündigt. Unter anderem auch Asus mit dem ROG Ally. Das Gerät hatte zwar zum Start noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen, konnte aber trotzdem für viel Begeisterung sorgen.

Nun hat sich Arnold Su, indischer Vice President für Consumer- und Gaming-PCs bei Asus, in einem Interview zum aktuellen Stand der Konsole geäußert. Demnach habe man in Indien etwa 80.000 Exemplare verkaufen können, was angesichts der Tatsache, dass Indien eine vergleichsweise geringe PC-Rate habe, eine beachtliche Zahl sei.



Spannender ist jedoch sein Ausblick in die Zukunft. Wie Su verrät, wird Asus sehr wahrscheinlich noch in diesem Jahr die zweite Generation des Handheld-Gaming-PCs auf den Markt bringen. Technische Details nennt er keine. Man wolle jedoch an Windows als Betriebssystem festhalten. Ob das jetzt eine gute oder schlechte Nachricht ist, muss jeder selbst beurteilen.

Die erste Generation des Asus ROG Ally setzt auf eine Zen-4-APU. Branchen-Experten gehen fest davon aus, dass mit der zweiten Generation ein Wechsel auf die leistungsstärkere Zen-5-Architektur bevorsteht. Wir dürfen gespannt sein, mit welchem Leistungsplus dieser Wechsel einhergehen wird. Die jetzige Zen-4-APU kommt in anspruchsvollen Spielen nämlich schon spürbar an ihre Grenzen. Die erste Generation des ROG Ally kostet im Handel aktuell rund 699 Euro.

Quelle: Techlusive

3.5 2 votes
Article Rating