Angeblich plant Ubisoft eine Art Neustart der beliebten Videospielreihe Assassin’s Creed. Nachdem der kommende Teil einen deutsch-französischen Krieg behandeln soll, heißt es anschließend wohl “Back to the Roots”.
Anfang des Jahres kamen erste Gerüchte auf, nach denen der neue Teil von Assassin’s Creed in Deutschland spielen soll. Neue Berichte konkretisieren die Pläne nun. Angeblich soll sich der kommende Teil um einen Konflikt zwischen Frankreich und Deutschland drehen. Möglich wären beispielsweise die Auseinandersetzungen unter Karl dem Kahlen, die im 9. Jahrhundert zum Zerfall des damaligen Frankenreiches führten.
Das Spiel soll Ende 2021 oder Anfang 2022 erscheinen und eine eher kurze sowie lineare Storyline bieten. Für die Umsetzung soll Ubisoft Sofia verantwortlich sein. Das Studio hat in der Vergangenheit bereits an Division 2 und anderen Assassin’s-Creed-Ablegern gearbeitet.
Zurück zu den Anfängen
Anschließend möchte Ubisoft die Videospielreihe wohl grundlegend erneuern. Den Gerüchten zufolge wird es zukünftig eine neue oder zumindest stark überarbeitete Engine geben. Rein inhaltlich soll der Neustart dort ansetzen, wo im Jahr 2007 alles begann: Zu Zeiten der Kreuzzüge. Womöglich könnte sogar die Geschichte von Altair fortgesetzt werden.
Noch gibt es keine offiziellen Äußerungen seitens Ubisoft. Demnach sollten die Gerüchte mit Vorsicht behandelt werden. Ein solcher “Neustart” klingt aber zumindest interessant, solange Ubisoft nicht auf die Idee kommt, alle bekannten Orte nochmals neu aufzurollen. Viele Fans sehnen sich beispielsweise einen Teil im historischen Asien herbei. Ein solches Setting, kombiniert mit einer neuen Engine, könnte ein durchschlagender Erfolg werden.